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Newsletter von Radio Vatikan - 20.7.2017
- Heiliges Land: Keine Lsung ohne die Religionen -
- Polen: Justizreform leider katholisch konnotiert -
- Zentralafrika: Kinder in Bangui heilen wie in Rom -
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Verantwortlich: P. Bernd Hagenkord SJ / Stefan von Kempis
Redaktion: Gudrun Sailer
Redaktionsschluss 16.00 Uhr
Die folgenden Texte basieren auf unserer
Nachrichtensendung Treffpunkt Weltkirche tglich um 16 Uhr
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THEMEN DES TAGES:
Heiliges Land: Keine Lsung ohne die Religionen
Besorgnis ber die zunehmenden Spannungen um den Tempelberg uern die
christlichen Kirchen Jerusalems. In einer Erklrung von diesem Mittwoch
verurteilen die Kirchenfhrer der dreizehn anerkannten Kirchen im Heiligen
Land die jngsten Gewaltakte und rufen zu einer Bewahrung des historischen
Status Quo der Al-Aqsa-Moschee und der Jerusalemer Altstadt auf.
Unterdessen wirbt eine interreligise und hochkartig besetzte Konferenz
dafr, die Bedeutung Jerusalems fr Judentum, Christentum und Islam
gleichermaen anzuerkennen. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/07/20/heiliges_land_keine_l%C3%B6sung_ohne_die_religionen/1326144
)
Polen: Justizreform ist leider katholisch konnotiert
In Europa wchst die Sorge ber den Reformkurs Polens. Die
rechtskonservative Regierungspartei PiS hat an diesem Donnerstag ein
umstrittenes Gesetz zu einer groangelegten Justizreform abgesegnet.
Kernpunkt ist die Auswahl von Richtern, sie sollen knftig von Parlament
und Regierung bestimmt werden. Zudem wrden alle Richter am polnischen
Hchstgericht gesammelt in den Ruhestand versetzt. Die Prsidentin des
Obersten Gerichtshofs uerte sich in diesem Zusammenhang enttuscht ber
das Schweigen der katholischen Kirche in ihrem Land. (domradio)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/07/20/polen_%E2%80%9Ejustizreform_ist_leider_katholisch_konnotiert%E2%80%9C/1326105
)
Zentralafrika: Kinder in Bangui heilen wie in Rom
Ein groes Zeichen der Hoffnung fr die geplagte Bevlkerung der Republik
Zentralafrika: das ist die neue Kinderklinik in der Hauptstadt Bangui, die
derzeit auf Initiative des ppstlichen Kinderkrankenhauses entsteht.
Kardinal Dieudonn Nzapalainga, Erzbischof von Bangui, leitete am Mittwoch
die Feier zur Grundsteinlegung der Kinderklinik und zeigt im Gesprch mit
Radio Vatikan seine Dankbarkeit fr Papst Franziskus. Dieser hatte das
Projekt auf seiner Reise in das krisengeschttelte Land im November 2015
angeregt. (rv)
Hier mehr in Text und Ton (Link:
http://de.radiovaticana.va/news/2017/07/20/zentralafrika_%E2%80%9Ekinder_in_bangui_heilen_wie_in_rom%E2%80%9C/1326156
)
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DIE NACHRICHTEN:
Vatikan
Integration funktioniert nur gemeinsam: Diese Botschaft vermittelte der
Stndige Beobachter des Heiligen Stuhls beim Bro der Vereinten Nationen
in Genf, Erzbischof Ivan Jurkovic, am Donnerstag bei einem Panel des
Internationalen Dialogs ber Migration (IOM). Fr ein erfolgreiches
Zusammenleben drfe jedoch nicht eine Kultur ber die andere gestellt
werden. Jurkovic kndigte weiter an, dass der Heilige Stuhl in
Zusammenarbeit mit weiteren christlichen Organisationen parallel zum
IOM-Treffen im November eine eigene Veranstaltung organisieren werde.
(rv)
Der deutsche Priester Hans-Peter Fischer wird Richter an der Rmischen
Rota, dem zweithchsten Gericht der katholischen Kirche. Der Vatikan gab
die Ernennung durch Papst Franziskus an diesem Donnerstag bekannt. Fischer
wirkte seit 2010 als Rektor des Camposanto Teutonico und des dazugehrigen
Priesterkollegs in Rom, zuletzt bergangsweise bis zur Ernennung eines
Nachfolgers. Da der Generalvikar fr die Vatikanstadt, Kardinal Angelo
Comastri, keine Abberufung ausgesprochen hat, werde er, Fischer, das
Rektorenamt bis auf weiteres parallel zu seiner neuen Funktion ausben,
teilte Fischer in einem Brief mit. Der aus Freiburg im Breisgau stammende
56 Jahre alte Priester ist Kirchenrechtler und Kirchenhistoriker. (rv)
Kardinal Gerhard Ludwig Mller kritisiert Medienberichte ber die Umstnde
seiner Abberufung als Prfekt der vatikanischen Glaubenskongregation. Er
selbst habe keine Grnde fr die Nichtverlngerung seiner Amtszeit genannt
bekommen. Je nach der ideologischen Ausrichtung werden dann irgendwelche
Erklrungen zusammenfantasiert, oft auch nur um Ressentiments
abzureagieren, sagte der bayerische Kardinal der Agentur Kathpress. Er
uerte sich auch zum Bericht ber Gewalt und Missbrauch bei den
Regensburger Domspatzen. Dort sei lediglich von Schwchen der Aufarbeitung
in der noch ganz unbersichtlichen Anfangsphase die Rede. Im brigen kann
nicht der Bischof in eigener Person die operative und kommunikative Seite
des Gesamtprozesses verantworten, die in die Zustndigkeit der dazu
Beauftragen fllt, so Mller. (kap)
Vatikan/Russland
Kardinalstaatssekretr Pietro Parolin hofft, dass sich seine Begegnung mit
Russlands Prsident Wladimir Putin positiv auf die Politik des Landes
auswirken kann. Es gehe in Russland darum, ein Klima und ein Umfeld von
Gerechtigkeit und Frieden zu schaffen, sagte der Kardinal am Dienstag in
einer Sendung des italienischen Staatsfernsehens RAI zum Thema
Franziskus, der Papst des Dialogs. In internationalen Krisen wie in
Nahost, Syrien und der Ukraine zeige Russland eine aktive Prsenz, so
der Kardinalstaatssekretr. Parolin steht in der katholischen Hierarchie
an zweiter Stelle nach dem Papst. Neben dem russischen Prsidenten
Wladimir Putin im Kreml will er in Russland auch das Oberhaupt der
russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill I., treffen. (kap)
Europa
Niederlande
Ein Psychiater, der als Vorkmpfer der liberalen Euthanasiegesetze gilt,
zeigt sich erschrocken ber die Entwicklungen der Sterbehilfe in seinem
Land. Das System in den Niederlanden sei entgleist, kritisierte
Boudewijn Chabot in einem Gastbeitrag fr die Tageszeitung NRC
Handelsblad. Laut offiziellen Zahlen kam es 2015 in den Niederlanden zu
gut 7.250 sogenannten untersttzten Todesfllen, also rund 20 pro Tag.
Besonders stark stieg die Kurve bei Demenzpatienten und solchen mit
psychiatrischen Krankheiten. Chabot kritisiert, die gesetzlichen
Schutzmanahmen fr die Sterbehilfe wrden langsam wegbrechen, Menschen
mit psychiatrischen Leiden oder Demenz wrden nicht mehr ausreichend
geschtzt. (kap)
Afrika
Kenia
Der Vorsitzende der Kommission fr Gerechtigkeit und Frieden der
kenianischen Bischofskonferenz, Cornelius Korir, appelliert an die
Kenianer, alle Kandidaten der kommenden Parlaments- und
Prsidentschaftswahlen zu respektieren, unabhngig von deren politischer
Zugehrigkeit. Was wir im Moment erleben, ist wie eine Kriegsvorbereitung
der Untersttzer, sagte der Bischof nach Angaben der katholischen
afrikanischen Nachrichtenagentur Cisa. Er bezog sich damit auf mehrere
aktuelle Flle von Gewalt bei Wahlkampfauftritten von Kandidaten in
Kisumu, Baringo und Thika. Auerdem ermahnte er die
Prsidentschaftskandidaten, ihre Anhnger zu Frieden aufzurufen und die
Unabhngige Kommission fr Wahlen und Wahlbezirke zu respektieren. (cisa)
Asien
Indien
In Indien wird ein Angehriger der frher Unberhrbare genannten Dalits
neuer Staatsprsident. Der Kandidat der hindu-nationalistischen
Regierungspartei BJP, Ram Nath Kovind, gewann die Wahl durch die knapp
5.000 Abgeordneten der Unions- und einzelstaatlichen Parlamente,
verlautete am Donnerstag aus Neu-Delhi. Menschenrechtler sehen die Wahl
skeptisch. Zwar stamme der neue Prsident aus der am meisten
benachteiligten Gesellschaftsschicht Indiens, doch bedeute seine Wahl
keinen Fortschritt fr die Lage der Religionsfreiheit und Menschenrechte
im Land, sagte der Prsident des katholischen Hilfswerks missio
Deutschland, Klaus Krmer. Kovind habe in der Vergangenheit wiederholt
betont, dass Christen und Muslime nicht zu Indien gehren, zitiert missio
einen Projektpartner. (pm)
Amerika
Brasilien
Die Organisation SOS-Kinderdrfer weltweit rt davon ab, auf einer Reise
bettelnden Kindern Geld zu geben. Wer das Betteln untersttzt,
verschlimmert die Situation fr die Kinder und ihre Familien. Er trgt
dazu bei, dass sie im Kreislauf der Armut gefangen bleiben, erklrte der
nationale Leiter der SOS-Kinderdrfer in Brasilien, Sandro Greco, am
Donnerstag. Sinnvoller sei es, die Arbeit anerkannter Hilfsorganisationen
vor Ort zu untersttzen und fr langfristige Projekte zu spenden, die die
Situation der Kinder dauerhaft verbesserten. (kna)
Vereinigte Staaten
Fachleute aus dem katholischen Gesundheitswesen in den USA zeigen sich
erleichtert ber das Scheitern der Gesundheitsreform von US-Prsident
Donald Trump. Sie htte unglaublich negative Konsequenzen fr sehr viele
Amerikaner gehabt, sagte die Prsidentin der Catholic Health Association
(CHA), Schwester Carol Keehan, laut der katholischen Presseagentur CNS. Es
sei zu begren, dass der US-Senat das entsprechende Gesetz nicht weiter
behandeln werde. Keehans Organisation wirkt als Dienstleister in rund 600
Krankenhusern sowie 1.400 Pflege- und Gesundheitseinrichtungen in den
USA. Zuvor hatten die Republikaner im erbitterten Kampf um die Abschaffung
von Obamacare und die Einfhrung eines neuen Gesundheitssystems ihre
Niederlage eingestanden. (kna)
Die Dmonisierung von Migranten, Abschottung an den Grenzen und die
Trennung von Familien kritisiert der Bischof der US-amerikanischen Dizese
El Paso, Mark Seitz. In einem langen Pastoralbrief betont der Bischof,
dessen Dizese sich an der sd-stlichen Grenze des Bundesstaates Texas zu
Mexiko befindet, dass Sicherheitsaspekte nicht als Vorwand dazu dienen
drfen, Mauern zu bauen und die Tr fr Migranten und Flchtlinge zu
verschlieen. Er erinnerte auch an den Pastoralbesuch von Papst
Franziskus an der Grenze doch seither htte sich an der Situation fr
die Menschen, die auf der Suche nach einer besseren Zukunft dort
strandeten, nichts gendert. (fides)
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PROGRAMMVORSCHAU:
Dienstag Abend, 25. Juli: Radioakademie - von Stefan von Kempis
Die Marienerscheinungen von Fatima jhren sich 2017 zum hundertsten Mal.
Vier Ppste haben seither den Ort in der portugiesischen Provinz besucht.
Ftima und die Ppste, das ist eine faszinierende Geschichte voller
berraschungen Stefan von Kempis hat dazu unsere Radioakademie im Monat
Juli gestaltet. Alle vier Folgen gesammelt auf CD schicken wir Ihnen gerne
gegen eine Spende zu, Bestellungen hier (Link:
cd@radiovatikan.de ).
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Die Nachrichten von Radio Vatikan deutsch erscheinen, tglich gebndelt, im
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Vatikan knnen Sie u.a. auf unserer Internet-Seite (Link:
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