Ausgabe vom 07.07.2025
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Rally-Erfolge

Rally-Erfolge
von Torsten Ewert

Wir Börsianer sind schon eine merkwürdige Spezies: Da haben wir uns etliche motivierende Faustregeln ausgedacht - z.B. „The trend is your friend!“ –, aber wenn es drauf ankommt, überfallen uns trotzdem oft Zweifel, Mutlosigkeit oder Schlimmeres.

Eine Rally ist eine Rally

Nun sind die US-Indizes endlich nach oben auf neue Allzeithochs ausgebrochen – und schon unken wieder einige, dass dies eine Übertreibung sei, weil die dumm-gierigen Zocker die fundamentalen Fakten und Gefahren offenbar nicht zur Kenntnis nehmen (wollen).

Mag ja sein. Aber eine Rally ist erst mal eine Rally, nicht automatisch eine Übertreibung! Zwar gibt es tatsächlich starke Indizien für eine Zocker-Rally. Aber wie ich in diesem Beitrag in der Vorwoche ebenfalls geschrieben habe, kann das „Spiel“ der Zocker noch eine ganze Weile weitergehen. Und nicht nur für Zocker sind nun mal neue (Allzeit-)Hochs die stärksten Kaufsignale, die es gibt! Die Kurse bewegen sich aufwärts, in starken Trends. Und solche Trends sind unsere Freunde!

Warnhinweise sind keine Umkehrsignale

Zugegeben, es ist selten einfach, sich in einer konkreten Situation über die weitere Richtung der Kurse im Klaren zu sein. Auch der stärkste Trend geht irgendwann zu Ende – und wer kann schon sagen, ob es nicht gerade jetzt dazu kommt? Schließlich findet man meist zu jedem positiven Argument mindestens ein negatives.

Bei starken Aufwärtstrends herrscht oft eine „Über-Lage“, wie ich es nenne: Die Kurse sind meist überkauft, Aktien vielfach überbewertet und die Stimmung ist mitunter übereuphorisch. Das alles sind zumindest Warnhinweise. Doch erfahrene Börsianer wissen, dass dies nur selten konkrete Umkehrsignale sind. Über-Lagen können bekanntlich länger anhalten, als man denkt!

Wenn ich darüber mit Lesern oder Bekannten spreche, höre ich oft, dass ich als hauptberuflicher Börsenkommentator und Trader ja eine Vorteil habe, weil ich mich tagein, tagaus mit den Finanzmärkten beschäftigen kann, während der „gemeine“ Anleger nur an der Oberfläche kratzt.

Zu viel Bearishes ist ungesund

Doch dieser Vorteil wird dadurch wieder wettgemacht, dass ich durch meine Analysen zwar auf zusätzliche Punkte stoße, diese aber ihrerseits erneut widersprüchlich, also sowohl positiv als auch negativ sind. Zudem ist mein Eindruck, dass viele professionelle Analysten gern negative Aspekte betonen, weil dies „irgendwie“ tiefgründiger erscheint. Oft wird dadurch das Gesamtbild der Märkte negativ(er).

Und dann geht es mir wie den Durchschnittsanlegern: Sie halten mich für erfahrener und kenntnisreicher und vertrauen meinem Urteil. Aus meiner Sicht gilt für die Profis und ihre Tiefenanalyse dasselbe: Sie haben im Vergleich zu mir die besseren und umfangreicheren Daten, die (noch) größere Erfahrung, das bessere Netzwerk und, und, und.

Also neige ich dazu, ihrem (bearishen) Urteil zu vertrauen. Und schwupps, wird meine Sicht ebenfalls bearish! Zu viel Bearishes ist also „ungesund“.

Wie man sich gegen den Meinungs-Virus immunisiert

Aber inzwischen bin ich gegen diesen „Meinungs-Virus“ weitgehend immun. Der erste Grund ist, dass ich inzwischen mehrfach gemerkt habe, dass die Analysen anderer nicht nur im Nachhinein, sondern auch von vornherein falsch oder ungenau sind. Zum Beispiel, weil nur Daten und Argumente herangezogen wurden, die offenbar ins Kalkül passten. (Ob das bewusst oder unbewusst geschah, sei dahingestellt.)

Der zweite Grund: Meine Erfolge können sich ebenfalls sehen lassen! Es ist ja oft so, dass wir im Alltag unsere Erfolge als selbstverständlich hinnehmen: Wir haben wieder ein gutes Mittagessen gekocht? Das machen wir doch jeden Tag, ist sozusagen unser „Job“! Wozu deshalb große Worte machen? Wir waren nett zu unserem Partner? Wär doch schlimm, wenn es anders wäre! Wir hatten einen guten Trade? Na ja, abwarten, noch ist nicht aller Tage Abend…

Nun gibt es ja in einschlägigen Selbstmotivations-Seminaren stets den Tipp, sich regelmäßig die eigenen Erfolge bewusst zu machen – gerade auch die vermeintlichen Selbstverständlichkeiten und Alltäglichkeiten. (Wer ToDo-Listen führt und abhakt, ist da klar im Vorteil!)

Meine Erfolge bei den Aktien-Perlen

Was die Börse betrifft, sehe ich meiner Erfolge oder Misserfolge immer dann, wenn ich die Statistik meiner Transaktionen aktualisiere. Das war bei meinen Aktien-Perlen wieder mal in der Vorwoche der Fall, als ich den Teilverkauf einer Aktie am vergangenen Mittwoch mit 41,2 % Gewinn eintrug.

Dabei fiel mir auf, dass die Liste der 10 jüngsten Transaktionen so aussieht:

Quelle: Liste der abgeschlossenen Transaktionen der Aktien-Perlen

In den vergangenen Monaten gab es nur einen Verlust, aber 9 Gewinne von durchschnittlich 33,9 %. Das kann sich doch sehen lassen! (Ich gebe zu, dass ich ganz kurz damit geliebäugelt habe, schnell noch einen weiteren Teilverkauf mit Gewinn zu machen…)

Und auch die aktuellen Positionen der Aktien-Perlen zeigen sich stark:

Quelle: aktuelle Positionen der Aktien-Perlen

Warum jetzt die richtige Zeit für Aktien-Perlen ist

Klar, auch ich sehe hier noch Verbesserungsmöglichkeiten. Doch genau das ist Ihre Chance! Kommen Sie jetzt zu den Aktien-Perlen und profitieren Sie davon. Denn anders als manche andere sehe ich noch Potenzial bei der laufenden Rally an den Aktienmärkten. Und als Abonnenten der Aktien-Perlen werden Sie daran teilhaben! Also bis bald, bei der Anmeldung!

Mit besten Grüßen

Torsten Ewert

PS: Wie immer bei Stockstreet können Sie auch meine Aktien-Perlen 30 Tage kostenlos testen. Also nicht lange warten, sondern gleich starten!




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