, schneller und günstiger produzieren – so lautet die Empfehlung einiger Experten an die deutsche Automobilindustrie, um gegen die Konkurrenz aus China bestehen zu können. Einfacher gesagt als getan? Zumindest in einigen Teilbereichen könnte der 3D-Druck dabei helfen. Einer der größten Vorteile des 3D-Drucks in der Automobilindustrie ist die Möglichkeit zur schnellen Herstellung von Prototypen und Bauteilen. Traditionelle Fertigungsmethoden erfordern oft teure Werkzeuge und Gussformen. 3D-Druck ermöglicht es, Prototypen in wenigen Stunden zu erstellen, was die Entwicklungszeit drastisch reduziert. Neben Flexibilität bietet der 3D-Druck auch klare Vorteile im Hinblick auf die Nachhaltigkeit. Traditionelle Fertigungsmethoden wie das Fräsen oder Stanzen führen häufig zu erheblichen Materialabfällen. Der 3D-Druck hingegen verwendet nur das Material, das für die Herstellung des jeweiligen Teils benötigt wird. Auch in punkto Ersatzteile ist der 3D-Druck eine probate Methode benötigte Bauteile quasi „on demand“ zur Verfügung zu stellen, wie es künftig auf der ISS Realität werden könnte. Die Möglichkeiten scheinen also (fast) unbegrenzt. Eine schöne Woche wünscht Ihre Karin Zühlke Leitende Redakteurin |