BVG-Streik Berlins Verkehrssenatorin Bonde, äußerte am Montag im rbb24 inforadio grundsätzlich Verständnis für Nachbesserungen, bezeichnet die konkreten Forderungen aber als zu hoch. "Das stößt insofern auf Verständnis, weil natürlich nachgebessert werden muss. Die Größenordnung des Nachbesserns muss diskutiert werden und steht sehr infrage. Insgesamt fordert verdi 250 Millionen Euro pro Jahr und das ist nicht finanzierbar, weder für die BVG noch für den Senat finanzierbar." Senat und BVG hätten bereits finanzielle Vorkehrungen für höhere Personalkosten im Rahmen von Tarifverhandlungen getroffen, betonte Bonde. Sollten diese Vorkehrungen nicht ausreichen, könnten das auch die Fahrgäste zu spüren bekommen. "Wenn das nicht finanzierbar ist über die Mittel, die der BVG zur Verfügung gestellt werden, dann können natürlich Leistungseinschränkungen nicht ausgeschlossen werden." |