am Montag wurden Millionen Menschen in Spanien, Portugal und Teilen Frankreichs durch einen massiven, unerwarteten Stromausfall in die Dunkelheit gestürzt. U-Bahnen fielen aus, Flughäfen kamen zum Stillstand, Krankenhäuser schalteten verzweifelt auf Notstromaggregate um, und wichtige Kommunikationsnetze brachen vorübergehend zusammen. Obwohl die Stromversorgung inzwischen wiederhergestellt ist, hat der Stromausfall ein deutliches Zeichen gesetzt: Die Sicherheit der Energieversorgung hängt von vielen Faktoren ab, über die zu wenig berichtet wird. Und weil dem so ist, analysiert Antonia Colibasanu ausführlich diesen Blackout, der unangenehme Wahrheiten ans Licht bringt. Was bisher über den stundenlangen Stromausfall bekannt ist und was der hohe Anteil an Solarstrom damit zu tun haben könnte, erklärt derweil der Energiesicherheitsexperte Uwe Stoll im Interview mit Ulrich Gräber. Deutsche Medien empören sich derweil über Netflix: Ein Trump-Unterstützer bekommt eine eigene Comedy-Show! Doch Tony Hinchcliffe macht in seiner Sendung „Kill Tony“ vor, was Linken schon lange nicht mehr gelingt: über das eigene Milieu zu lachen. Gideon Böss stellt fest: „Rechte Männer“ machen bessere Comedy. Linken-Politikerin Heidi Reichinnek soll jetzt die beliebteste Politikerin des Landes sein. Das verwundert nicht. Taugt sie doch bestens als Identifikationsfigur für ein linkes Milieu, dem laute Selbstvermarktung wichtiger ist als politische Kompetenz. Mal abgesehen davon, dass Reichinnek so deutsch ist, dass sie eigentlich gegen sich selbst auf die Barrikaden gehen müsste. Mein Kommentar. Der neue globale Pandemievertrag der Weltgesundheitsorganisation, der noch nicht ratifiziert ist, verpflichtet die Mitgliedstaaten zur Notfallzulassung von Impfstoffen sowie zur „Informationskontrolle“, sprich: Zensur. Aus den Fehlern der Corona-Politik wurde nicht gelernt, kritisiert Amrei Müller. Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre. Bleiben Sie optimistisch. Ihr Ben Krischke, Leitung Cicero Digital |