Liebe Leserinnen und Leser, es naht das Jahr 2017 und damit ein großes Reformationsjubiläum (500 Jahre Thesenanschlag). Schon jetzt bringen die Buchverlage allerhand einschlägige Titel auf den Markt. Die meisten davon zielten auf wohlfeilen Gewinn und brächten kaum Neues, so die Einschätzung unseres Rezensenten Theodor Kissel. Allerdings gelte das nicht für das Werk "Luther, der Ketzer", das in jahrelanger, seriöser Arbeit entstanden sei. Ab sofort erfreut sich dieser Newsletter eines Zuwachses: Auch die Kollegen der Zeitschrift "Sterne und Weltraum" steuern fortan ihre Rezensionen bei. Den Auftakt macht eine Kritik des Bands "Sind wir allein im Universum?". Eine schwer zu beantwortende Frage, denn unsere Stichprobe belebter Welten umfasst genau einen Planeten – was statistische Überlegungen zur Häufigkeit außerirdischer Zivilisationen knifflig macht. Dennoch liefere das Buch viel Konkretes, schreibt unsere Rezensentin Franziska Konitzer. Herzlich Ihr Frank Schubert schubert@spektrum.com |