Rettungsplan für den Elbtower 🏗️ Überl ebenskampf der Straßenfeste 🎊 Neue Kicker für den Aufsteiger 🤎🤍

ab und zu lernt man etwas über sich selbst - vor allem, wenn man älter wird. So versuche ich grundsätzlich, lockerer zu werden, denn ich ertappe mich immer wieder bei dem Gedanken: Ich bin dagegen!
Als Hamburg sich für die Olympischen Spiele beworben hat, war das schon so. Damals habe ich im Freundes- und Kollegenkreis einiges einstecken müssen, weil ich als ehemaliger Sportreporter dieses Ereignis nicht befürwortete. Die „Elphi“ fand ich von Anfang an eine Schnapsidee, heute muss ich sagen: Fügt sich ganz adrette ein ins Hamburg-Panorama.
Ähnlich geht es mir mit dem Elbtower. Ich mag den Turm nicht. Weder finde ich die Visualisierung besonders ansprechend, noch erkenne ich einen großen Mehrwert für die allermeisten Hamburger darin, so ein Büro-und-Hotel-Dingsbums dahinzustellen – mit allen Begleiterscheinungen wie der Pleite des Blender-Investors. Schnee von gestern. Der Stumpf da im Hafen muss fertiggebaut werden. Leuchtet auch mir ein.
Und das wird er mit ziemlicher Sicherheit auch. Der Hamburger Baulöwe Dieter Becken arbeitet daran, genügend Investoren für ein Konsortium zu finden, das den Elbtower übernehmen will. Meinem Kollegen Thomas Hirschbiegel hat er verraten, wie der neue Plan für den Elbtower aussehen soll. Lesen Sie die ganze Geschichte heute in unserer WochenMOPO, die ab heute erhältlich ist.

Viel Vergnügen!
Herzliche Grüße
Julian König

chefredaktion@mopo.de

„Das kann doch nicht wahr sein“, dachte sich Carlota Santos de Carvalho. Die Inhaberin des „Ribatejo“ (Ottensen) hatte erfahren, dass das zweitägige Straßenfest der „Altonale“, seit jeher krönender Abschluss des mehrwöchigen Kulturfestivals, in diesem Jahr ausfällt. Ein wirtschaftliches Desaster für sie und andere Gastronomen im Viertel. Die Veranstalter begründeten die Absage mit einer finanziellen Schieflage, in die das Fest aufgrund stark gestiegener Kosten geraten sei. Auch ein Blick nach Eppendorf und Niendorf zeigt: Mit Kostendruck haben andere Veranstaltungen ebenso zu kämpfen. In Ottensen nahm Santos de Carvalho die Dinge kurzentschlossen selbst in die Hand, zur großen Freude der Anwohner.

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Er war schon im Januar, als es hieß „Hamburg steht auf gegen Rechtsextremismus“, einer von denen, die die Fäden zogen: der Geschäftsführer des Vereins „Unternehmer ohne Grenzen“ und SPD-Politiker Kazim Abaci (59). 180.000 Teilnehmer konnten er und seine Mitstreiter damals mobilisieren. Heute soll ab 16 Uhr in der City abermals für Demokratie demonstriert werden, und erneut ist Abaci einer der Mitorganisatoren. Gerade im Hinblick auf die Wahlen, die am Sonntag stattfinden, will ein breites Bündnis aus Gewerkschaften, Religionsgemeinschaften, Parteien, Wirtschaftsverbänden und Sport ein „starkes Zeichen gegen Rassismus und rechtsextreme Hetze“ setzen. Im MOPO-Interview stellt sich Abaci unseren Fragen.

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Wo ist Olga Petersen? Nach der dubiosen Meldung der russischen Nachrichtenagentur TASS über die angebliche „Flucht“ der Hamburger AfD-Politikerin nach Russland, geht das Rätsel um den Aufenthaltsort der 41-Jährigen weiter. Verliert Petersen jetzt ihre Mitgliedschaft als Abgeordnete der Bürgerschaft?

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In unserer Kindheit waren sie die wichtigsten Menschen der Welt, diejenigen, die dafür sorgten, dass wir überhaupt überlebt haben, hilflose Würmer, die wir damals waren. Als Erwachsene aber müssen wir uns aus der Abhängigkeit von den Eltern lösen. Diese Ablösung kann schwer sein, aber sie ist die wichtigste Aufgabe im Leben, sagt Psychologin und Autorin Dr. Sandra Konrad, die in ihrer Praxis in Ottensen Einzel-, Paar- und Familientherapie anbietet. Meine Kollegin Stephanie Lamprecht hat mit ihr über unbewusste Aufträge gesprochen, kindliche Erwartungen und Loyalität, die „von hinten nach vorne“ verschoben werden muss.

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Die Bahn baut eine neue Strecke als Anbindung an den Ostseetunnel. Dafür sollte die sogenannte Bäderbahn stillgelegt werden. Diese Pläne sind jetzt vom Tisch. Davon profitieren auch Badegäste aus Hamburg.

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Es ist der Albtraum aller Eltern: Das eigene Kind verschwindet. Seit Montag wird die Grundschülerin Valeriia aus dem sächsischen Döbeln vermisst. Zunächst wurde in der näheren Umgebund gesucht, doch mittlerweile hat die Polizei das Suchgebiet deutlich ausgeweitet.

Für einen Ausflug ins Grüne muss niemand die Stadt verlassen. In Hamburg gibt es rund 1.500 Parks, die zum Entspannen und Spazierengehen einladen. Wir haben eher unbekannte kleine (und größere) blühende Gartenparadiese entdeckt, die auch an Feiertagen nicht überlaufen sind. Hier die Tipps meiner Kollegin Anke Geffers für eine kleine Auszeit - vom Landleben mitten in der Stadt bis zum Weiher mit Streuobstwiese in einem Stadtteil, in dem man so viel Idylle nicht vermuten würde.

Es ist eines der charmantesten Festivals des Sommers – vom 7. bis 9. Juni lockt „48h Wilhelmsburg“ wieder Tausende Musikliebhaber auf die Elbinseln. Das Konzept ist so einfach wie bewährt: Die Bands und Künstler:innen, die bei dem Festival dabei sind, kommen alle von einer der Elbinseln (Wilhelmsburg, Veddel, Neuhof, Kleiner Grasbrook, Steinwerder und Kattwyk) oder haben ihren Proberaum dort. So ergibt sich ein bunter Mix aus Musikstilen. Von Punk, Alternative und Metal über Blues, Folk und Ska bis zu Techno, HipHop und Reggae ist so ziemlich alles vertreten. Mehr Infos gibt es hier …