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Kleidung mit aufgedrucktem Logo der US-Weltraumagentur Nasa liegt im Trend. Doch warum eigentlich? Während Stil-Experte Stilexperte Jeroen van Rooijen dem Logo eine zeitlose Coolness attestiert, ist es für Modehersteller besonders günstig, das Nasa-Logo zu verwenden, denn es fällt dafür keine Lizenzgebühr an. Den Hype ausgelöst hat 2017 eine Nasa-Kollektion des US-Luxuslabels Coach. Vorher erreichten die Nasa nur 5 bis 10 Genehmigungsanfragen pro Woche, heute sind es im Schnitt 225 Anfragen pro Woche, so ein Nasa-Mitarbeiter gegenüber CNN.
Herzliche Grüße, Ihr Florian Treiß
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Digital Commerce erlebt einen enormen Boom ‒ kaum ein Haushalt verzichtet heute noch auf den Online-Einkauf; unabhängig davon, ob es sich um etwas Kleines wie Gourmet-Lakritze oder etwas Großes wie ein Auto handelt. Wie aber können Unternehmen vom Boom des Digital Commerce profitieren und ihr Online-Geschäft aufs nächste Level heben? Erfahren Sie mehr über die Erfolgsstories von John Lewis, Emma - The Sleep Company, Lakrids by Bülow, Cazoo.
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Rewe macht als erster großer Lebensmittelhändler Schluss mit gedruckten Prospekten: Zum 1. Juli 2023 will Rewe den Druck und die Verteilung der Handzettel einstellen und dafür die Artikelwerbung über neue und bekannte Medien erheblich ausbauen. Die Umstellung spart mehr als 73.000 Tonnen Papier, 70.000 Tonnen CO2, 1,1 Millionen Tonnen Wasser und 380 Millionen kWh Energie pro Jahr ein. Letzteres habe gerade vor der aktuellen Diskussion um die zukünftige Energieversorgungssicherheit in Deutschland an Bedeutung gewonnen - daher sei die Umsetzung dieser bereits getroffenen Entscheidung nun beschleunigt worden, so Rewe in einer Pressemitteilung. Zuvor hatte bereits die Baumarktkette Obi das Ende gedruckter Prospekte verkündet.
Der Konsumgüterkonzern Unilever, der Produkte wie Langnese-Eiscreme oder Dove-Seife herstellt, kann die steigenden Kosten bislang überwiegend auf seine Kund*innen abwälzen. Der Umsatz des Unternehmens legte im 2. Quartal 2022 um 17,5 Prozent auf 15,8 Milliarden Euro zu. Dabei profitierte der Konzern von Preiserhöhungen - diese trugen mehr als elf Prozent zum Wachstum bei. Dagegen sank das Verkaufsvolumen um etwas mehr als zwei Prozent. Nach dem starken ersten Halbjahr erhöhte der Konzern zudem seine Wachstumsprognose und erwartet nun ein Umsatzplus ohne Währungs- und Portfolioeffekte von über 6,5 Prozent.
Um dem kontinuierlichen Rückgang regionaler Kleinbetriebe entgegenzuwirken und ihnen den Arbeitsalltag zu erleichtern, hat der Lebensmittel-Lieferdienst Knuspr sein Genuss-Helden-Programm gestartet. Die Initiative unterstützt Kleinbauern und lokale Produzenten mit fünf konkreten Schritten. Dazu zählen verkürzte Zahlungsziele, nachhaltige Verpackungslösungen und Marketing-Unterstützung. "Wir wollen im Gegensatz zum stationären Einzelhandel nicht auf Kosten, sondern gemeinsam mit unseren regionalen Produzenten wachsen und dabei helfen, ihre Produktion durch eine verlässliche Zusammenarbeit unbürokratisch und mit einfachen Mitteln zu steigern", sagt Knuspr-Chef Erich Comor in einer Pressemitteilung.
Der Sportartikelkonzern Puma hat im 2. Quartal erstmals die Marke von zwei Milliarden Euro Umsatz geknackt, das war ein Plus von 18,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zugleich erhöht Puma seine Jahresprognose von rund 10 Prozent Umsatzwachstum auf ein Wachstum im mittleren 10er-Prozent-Bereich. Unterdessen hat der Puma-Rivala Adidas seine Erwartungen für dieses Jahr nach unten korrigiert: Vor allem wegen eines erwarteten starken Umsatzrückgangs in China rechnet Adidas nur noch mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich für das Geschäftsjahr 2022, während der Sportartikelkonzern zuvor ein Plus von 11 bis 13 Prozent erwartet hatte.
Der französische Luxusgüterkonzern Moët Hennessy Louis Vuitton (LVMH) ist im 1. Halbjahr 2022 deutlich gewachsen: Der Konzernumsatz legte um 28 Prozent auf 36,7 Milliarden Euro zu. Auf organischer Basis – also bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie Wechselkursveränderungen – legten die Erlöse um 21 Prozent zu. Am dynamischsten entwickelten sich die Erlöse mit Mode und Lederwaren, die um 31 Prozent (organisch +24 Prozent) auf 18,1 Milliarden Euro gesteigert wurden. In der Einzelhandelssparte mit den Ketten DFS und Sephora wuchs der Umsatz um 30 Prozent (organisch +22 Prozent) auf 6,6 Milliarden Euro.
Die Hamburger Secondhand-Onlineplattform Rebelle ist erst Ende Februar an die Börse gegangen - und könnte nun schon bald wieder von der Börse genommen werden. Denn der litauische Secondhand-Spezialist Vinted (früher als "Kleiderkreisel" bekannt) will Rebelle übernehmen und rund 30 Millionen Euro dafür auf den Tisch legen. Vinted-CEO Thomas Plantenga sagt: "Als in derselben Branche tätiges Unternehmen beobachten wir Rebelle seit vielen Jahren und sind beeindruckt von ihrem Angebot und dem, was sie im Luxussegment erreicht haben." In der Kombination beider Plattform sehe er ein großes Potenzial, "den Verbraucher:innen ein hochwertigeres Angebot zu machen und letztlich die Akzeptanz von Secondhand zu fördern."
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Der Modehändler C&A wird Teil des Partnerprogramms von Zalando und nutzt künftig auch dessen Logistiknetzwerk Zalando Fulfillment Solutions (ZFS), um Bestellungen für Kundinnen und Kunden noch schneller und zuverlässiger abzuwickeln. Eine kuratierte Auswahl für Frauen, Teenager, Männer und Kinder ist ab sofort im Zalando Fashion Store in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Österreich, Frankreich und Italien erhältlich. Bereits vergangenes Jahr war C&A dem Programm Connected Retail von Zalando beigetreten und hatte darüber Bestände direkt aus seinen Filialen verkauft. Vor kurzem hatte C&A zudem den Verkauf auf Amazon gestartet.
Die E-Commerce-Plattform Shopify will rund 10 Prozent ihrer Mitarbeiter*innen entlassen, das sind rund 1.000 Menschen. Gründer Tobias Lütke räumt in einer Mail an die Mitarbeiter*innen ein, das Shopping-Verhalten der Nutzer*innen falsch eingeschätzt zu haben. Er habe erwartet, dass das Wachstum in der E-Commerce-Branche auch nach den Covid-Beschränkungen anhalten werde. "Nun ist klar, dass sich die Wette nicht ausgezahlt hat", so Lütke. Das Unternehmen rechnet in diesem Jahr mit einem sinkenden Umsatzwachstum und zieht daraus nun die Konsequenzen.
Amazons diesjähriger Prime Day war ein gutes Beispiel dafür, wie einflussreich das Social Network TikTok mittlerweile fürs Shopping ist. Mit #primeday2022 und ähnlichen Hashtags versehene Videos wurden auf TikTok 52 Millionen Mal angesehen. Letztes Jahr waren es 30 Millionen, im Jahr zuvor 6 Millionen - und 2019 lag der Wert praktisch noch bei null. Das zeigt, das TikTok in den USA nicht nur in den letzten drei Jahren deutlich an Beliebtheit gewonnen hat, sondern auch, dass seine Nutzer*innen ich immer häufiger Shopping-bezogene Inhalte ansehen. Auf TikTok sind zudem seit einiger Zeit auch sogenannte Haul-Videos mit Großeinkäufen von Shein oder auch Trendyol sehr beliebt, wie OMR vor kurzem berichtet hat.
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