Liebe Frau Do, die Sturmspitze unserer Sportredaktion hatte am Dienstag Funktionäre und Trainer zum rheinischen Fußball-Gipfel geladen. Max Eberl (Borussia Mönchengladbach), Armin Veh (1. FC Köln), Friedhelm Funkel (Fortuna Düsseldorf) und Simon Rolfes (Bayer Leverkusen) sprachen über alles, was die Fußball-Welt emotional bewegt vom Videobeweis bis zu den hoch umstrittenen Äußerungen von Schalke-Aufsichtsrat Clemens Tönnies über Afrikaner. Der Talk sorgte für viel Aufmerksamkeit, da der Fortuna-Trainer den Schalker in Schutz nahm und beklagte, dieser werde „regelrecht geschlachtet“. Was sonst noch besprochen wurde, und wie es Armin Veh in seinem Auswärtsspiel in Düsseldorf erging, lesen Sie hier. Im Osten ticken die Uhren immer noch anders als im Westen. Zurzeit beleuchtet unsere Berliner Redaktion in einer Serie, die gesellschaftliche Stimmung und die politischen Kräfteverhältnisse in Sachsen und Brandenburg, wo am 1. September gewählt wird. Dort hat sich das klassische Verhältnis von Volksparteien und Mehrheitsbeschaffern längst aufgelöst. Es kämpfen lauter 15- bis 25-Prozent-Parteien um die Macht. Das führt auch zu neuartigen Koalitionskombinationen. Einen Tabubruch hat der CDU-Spitzenkandidat Ingo Senftleben begangen, der tatsächlich ein Regierungsbündnis aus CDU, Linken und Grünen führen möchte. Meine Kollegin Kristina Dunz hat zu dieser Machtoption, die CDU und Linke gleichermaßen zerreißen würde, in Brandenburg recherchiert. Geht Ihnen auch das Herz auf, wenn Sie Videos oder Bilder von Feuerwehreinsätzen sehen, bei denen Katzen oder Entenküken gerettet werden? Nun soll die Feuerwehr aber von Bagatelleinsätzen entlastet werden. Zum Glück geht es erst einmal nur darum, dass die Lebensretter nicht mehr dafür zuständig sein sollen, Ölspuren zu beseitigen. Der Vorstoß der Stadt Wülfrath für eine Entlastung der Feuerwehr stieß in NRW auf ein positives Echo. Nachahmer in anderen Städten könnten folgen, berichten Ina Schwerdtfeger und Christian Schwerdtfeger. Viel Freude bei der Lektüre Ihre Eva Quadbeck Mail an die Chefredaktion senden P.S.: Wenn Ihnen dieser Newsletter gefällt, empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter! |