Wussten Sie, wieviel Sonnencreme auf Ihren Körper gehört, damit Sie ausreichend geschützt sind?
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27.05.2025
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
wussten Sie, wieviel Sonnencreme auf Ihren Körper gehört, damit Sie ausreichend geschützt sind? Meine Kollegin Nina Zeller erklärt Ihnen wichtige Fakten zum Sonnenschutz – wahres Grundlagenwissen für die Monate, in denen wir draußen Zeit in der starken Strahlung verbringen. Nachdem ich die Geschichte gelesen hatte, wanderten auch gleich mehrere meiner aufbewahrten Sonnencreme-Verpackungen in den Mülleimer.
 
Während die Sonne zu den saisonal bekannten Risikofaktoren zählt, deren Gefahren wir immerhin ziemlich gut kennen, besteht anderswo Aufklärungsbedarf: Denis Gießler hat zusammengetragen, welche Probleme durch sinkende Grundwasserstände auf das deutsche Gesundheitswesen zukommen könnten. Ja, das ist tatsächlich ein nicht allzu unrealistisches Szenario. Es fehlt demnach an Plänen für den Notfall und an politischer Koordination.
 
Wie das mit dem Unterschätzen und Überbewerten von Gefahren generell so ist, das lässt sich immer wieder eindrucksvoll beobachten. Menschen haben Angst vor Gewalt im öffentlichen Raum und rüsten sich für eine vermeintlich immer unsicherere Umwelt, zugleich erkennen sie aber die wahren Risiken nicht. Das gilt gerade für Herz-Kreislauf-Erkrankungen: als häufigste Todesursache enorm unterschätzt. Susanne Kailitz-Kunz berichtet darüber und verweist auf einen Online-Test, mit dem Sie die eigene Gefährdung prüfen können.
Ihr
Tim Farin

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Keine Tabus
 
Bei mir besteht Verdacht auf Reizdarm, ich soll eine Stuhlprobe abgeben. Das finde ich eklig. Kann man das nicht anders untersuchen?
 
  
Antwort von Dr. Martin Claßen, Gastroenterologe in Bremen:
Die Stuhlprobe ist tatsächlich eine wichtige Untersuchung, wenn man einen Reizdarm diagnostizieren will. Mit der Probe kann man sehr gut Infektionen und Entzündungen  ausschließen – als Alternative dazu gäbe es nur die Darmspiegelung. Die ist deutlich aufwendiger und wird von vielen auch als unangenehmer empfunden.
Um einem Reizdarmverdacht nachzugehen, braucht es neben der Stuhlprobe aber noch weitere Untersuchungen. Denn bevor ein Reizdarm diagnostiziert wird, müssen erst andere mögliche Ursachen ausgeschlossen werden. Üblich ist deshalb eine Blutprobe sowie zusätzlich eine laktosefreie Diät oder alternativ ein Wasserstoff-Atemtest. Damit schließt man  Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln aus, die ähnliche Symptome wie ein Reizdarm verursachen.
Auch wenn es Ihnen unangenehm ist: In der Arztpraxis und im Labor haben wir tagtäglich mit Urin- und Stuhlproben zu tun. Für uns ist das etwas ganz Normales –  schämen brauchen Sie sich dafür nicht.
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