EY kauft Beratungshaus +++ Corestate findet Chief Restructuring Officer
Hinweis: Um sicherzustellen, dass Sie den FINANCE Daily auch künftig erhalten, fügen Sie uns in Ihre Adressliste hinzu. Erfahren Sie hier mehr, wie einfach und schnell Sie den Newsletter als Kontakt aufnehmen können.
heute haben wir für Sie gleich zwei Nachrichten zu EY – und beide verdeutlichen den Spagat, den EY gerade leisten muss. Zum einen stehen die Zeichen eigentlich auf Innovation und Neustart: Das Big-Four-Haus will sich in ein separates Prüf- und Beratungshaus aufspalten, um in den beiden Geschäftsfeldern nicht mehr durch Interessenskonflikte blockiert zu sein. Nun hat EY eine größere Unternehmensberatung übernommen, die das Geschäftsfeld Consulting, das wohl an die Börse gehen soll, verstärken wird. Doch dann gibt es da eben auch noch die Vergangenheit, die EY nicht loslässt: Im Wirecard-Skandal hat der Wirtschaftsprüfer nun eine Schlappe kassiert. EY soll dem Insolvenzverwalter Einsicht in die Akten zur Prüfung eines Konzernabschlusses geben. Die große Frage ist: Warum hat EY den Abschluss 2016 testiert, obwohl die Prüfer Zweifel hatten? Je nachdem, was der Insolvenzverwalter aus diesen Akten letztlich rauslesen wird, könnte es für EY unangenehm werden. Viel Gewinn beim Lesen wünscht Ihre Julia Schmitt
Das Landgericht Stuttgart urteilt im Sinne des Insolvenzverwalters: Wirtschaftsprüfer EY muss seine Wirecard-Akten an den Insolvenzverwalter herausgeben. EY wehrt sich. WEITERLESEN
Inmitten der Entscheidungsfindung über die eigene zukünftige Aufstellung hat EY den Wettbewerber IFB übernommen. Damit stärkt sich das Big-Four-Haus in der Transformationsberatung. WEITERLESEN
2023 gilt es, Chancen smart zu nutzen: etwa mit Pleos Cashback-Angebot auf alle Unternehmensausgaben. Welche zukunftsorientierten Maßnahmen sich für CFOs sonst noch empfehlen? Erfahren Sie es jetzt in Pleos aktuellem E-Book 5 Tipps für den CFO der Zukunft. Erfolgreich durch die Krise. WEITERLESEN
Der Strafverteidiger von Ex-Wirecard-CEO Markus Braun plant einen Antrag auf Aussetzung des Verfahrens gegen seinen Mandanten. Alle Entwicklungen zum Wirecard-Skandal im FINANCE-Ticker.WEITERLESEN
Aus unseren „Wirecard-Files 2021“: Angst, Druck, ein Blick in den Abgrund – die Telegram-Chats von Ex-Treasurer Thorsten Holten zeigen, wie es in den Wochen vor dem Kollaps in der Finanzabteilung von Wirecard zuging. WEITERLESEN
Der Jahresbericht der Zukunft wird ganz anders aussehen. Er wird mehr Informationen enthalten, die jedoch leichter zugänglich und überprüfbarer sind. Angesichts dieser Veränderungen werden altbewährte Prozesse auf den Prüfstand gestellt. Die Unternehmen müssen sich anpassen - aber wie? WEITERLESEN
Die Gläubiger des Immobilienkonzerns Corestate hatten die Einstellung eines Chief Restructuring Officers (CRO) gefordert. Dieser ist nun gefunden und heißt Stephan Götschel.WEITERLESEN
Der Bellin-Käufer Coupa geht an den Private-Equity-Investor Thoma Bravo. Dieser setzte sich beim Softwarekonzern gegen einen Konkurrenten durch.WEITERLESEN
X-MAS Deal
FINANCE Premium478,80 €238,90 €/ Jahr im 1. Jahr Ihre Ersparnis: über 50%
Hedgefonds-Attacken, undurchsichtiges Geschäftsmodell, aggressive Bilanzierung: Der Dax-Konzern Wirecard steht im Zwielicht. So entwickeln sich die Firma und der Kampf um die Deutungshoheit. MEHR ZUM THEMA
Noch nie war der Wettbewerb zwischen KPMG, PwC, Deloitte und EY so hart wie jetzt. Wer schnappt sich die lukrativsten Mandate, wer wächst am stärksten und wer hat die beste Strategie? MEHR ZUM THEMA
Medienberichten zufolge stellt die EU-Kommission Forderungen, damit der deutsche Staat das Unternehmen wie geplant übernehmen kann: Demnach soll Uniper Geschäfte in den Niederlanden verkaufen. WEITERLESEN
Wie das „Handelsblatt“ berichtet, braucht Siemens weiteres Eigenkapital für die Komplettübernahme von Gamesa. Daher prüfe der Konzern auch den Einstieg von Staatsfonds – als Kandidat gilt Katar. WEITERLESEN
Copyright 2022 F.A.Z. BUSINESS MEDIA GmbH – Ein Unternehmen der F.A.Z.-Gruppe Geschäftsführer: Dominik Heyer, Hannes Ludwig Handelsregister: HRB 53454, Amtsgericht Frankfurt am Main Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE218022242 Frankenallee 71-81, 60327 Frankfurt am Main Telefon: (0 69) 75 91 – 32 39 Email: verlag@faz-bm.de
Wenn Sie diese E-Mail (an: newsletter@newslettercollector.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.