Liebe/r Leser/in, auch in dieser Woche haben wir wieder einige spannende Nachrichten aus den Bereichen Wissen und Gesundheit für Sie gesammelt. Wir berichten über Millionen Frauen, die eine für sie ungeeignete Antibabypillen einnehmen, und darüber, dass die Zahl der Flüge hierzulande steigt. Wir geben außerdem einen Einblick in das aktuelle Magazin. Darin gehen wir der Frage nach, wie ein Neuanfang gelingen kann. | Eine schöne Woche wünscht Ihnen Elisabeth Krafft, Wissen & Gesundheit |
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Neues aus Wissen und Gesundheit |
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1. Rund 1,4 Millionen Frauen nehmen die falsche Antibabypille Knapp 60 Jahre nach ihrer Markteinführung gilt die Antibabypille hierzulande als Verhütungsmittel Nummer eins. Rund 80 Prozent der Frauen im Alter von 18 bis 20 Jahren nutzen das Präparat zur Empfängnisverhütung. Eine Umfrage der Online-Arztpraxis Zava unter 751 Frauen hat jedoch ergeben, dass neun von zehn Anwenderinnen mit Nebenwirkungen zu kämpfen haben. Besonders häufig treten demnach Zwischen- und Schmierblutungen und Kopfschmerzen oder Migräne auf. Obwohl die gesundheitlichen Einschränkungen in den meisten Fällen nach rund drei Monaten abklingen würden, hat immerhin jede dritte Frau länger als sechs Monate oder sogar über Jahre hinweg Beschwerden. Die Experten schätzen, dass rund 1,4 Millionen Frauen eine für sie ungeeignete Antibabypille einnehmen, und raten den Betroffenen deshalb, andauernde Probleme mit einem Gynäkologen zu besprechen. |
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Foto der Woche: Archäologen entdecken „Zauberschatz“ in Pompeji Im südöstlich von Neapel gelegenen Pompeji haben Forscher einen besonderen Fund gemacht. Im "Haus des Giardino" legten sie eine Truhe mit exotischen Gegenständen frei, zu denen neben Kristallen und Steinen auch aus Knochen gefertigte Knöpfe, orientalische Käfer, Amulette und sogar ein kleiner Schädel gehören. Der Direktor der Ausgrabungsstätte, Massimo Osanna, geht von einem kultischen Hintergrund des Fundes aus. Einige der Gegenstände galten demnach als Glücksbringer, andere Objekte könnten für Rituale zur Steigerung der Verführungskraft eingesetzt worden sein. Die Forscher glauben deshalb, dass die Objekte Teil einer Art "Schatzkammer eines Zauberers" waren. |
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2. Fliegen trotz Scham Dass Fliegen besonders viel CO2 verursacht, wissen die meisten Menschen mittlerweile. Dennoch ist das Luftverkehrsaufkommen in Deutschland und Europa in den ersten sechs Monaten des Jahres weiter gestiegen. Der aktuelle Mobilitätsbericht der Deutschen Flugsicherung (DFS) verzeichnet bis Ende Juni 2019 insgesamt rund 4,8 Millionen Flüge über den EU-Mitgliedsstaaten, das sind 2,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Mehr als jeder dritte Flug führte dabei durch den deutschen Luftraum. Allein am Flughafen Berlin-Tegel ist die Zahl der Starts und Landungen demnach um 15,4 Prozent gestiegen. Durch den stetig wachsenden Luftverkehr wird es am Himmel immer voller. Um Engpässe zu vermeiden, verlagern Fluglotsen Urlaubsflüge in den Sommermonaten immer öfter vom oberen in den unteren Luftraum und auf weniger dicht beflogene Routen. Dadurch sinkt zwar die Zahl der Verspätungen, der Treibstoffverbrauch steigt jedoch. |
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3. Das Glück der zweiten Chance Viele Menschen sehnen sich nach einem Neustart. Menschen, die in ihrem privaten oder beruflichen Leben vieles ändern und möglichst besser machen wollen. Sie spüren, dass ihnen Routinen keine Sicherheit mehr geben, sondern Qualen verursachen. Viele könnten sofort sagen, was sie tun müssten, um sich selbst wieder mit Energie und Freude aufzuladen. Dennoch tun sie es nicht. Denn wer Neues beginnen will, muss sich von Altem lösen. Und das fällt oft schwer. Aber: Die Kunst der Trennung lässt sich erlernen. Im aktuellen Heft erfahren Sie, warum ein Schlussstrich der einzig richtige Weg sein kann und wie er gelingt. |
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