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Sehr geehrter Herr Do,

zu Wochenbeginn war es relativ ruhig. Der vom Ford-Betriebsrat publik gemachte (geplante) Stellenabbau in Köln hatte das Potenzial für Gespräche und Diskussionen zu sorgen. Doch offenbar ist das Interesse an Nachrichten aus dem US-Konzern ähnlich wie das Kaufinteresse für die Fahrzeuge. Wie Opel war Ford einst eine der großen Automarken in der Bundesrepublik. Mittlerweile legen einzig Kuga und Corsa noch Zahlen auf, die zumindest etwas an die glanzvollen Zeiten erinnern. Experten bezweifeln, dass Ford die Transformation in Europa aus eigener Kraft schaffen wird.
Wird die Fabrik in Saarlouis allerdings erfolgreich an einen anderen Hersteller verkauft – im Gespräch ist unter anderem BYD – könnten sich zumindest für hiesige Zulieferer neue Chancen ergeben. Vorausgesetzt, der neue Eigentümer verbaut dort zukunftsfähige Technik in hohen Stückzahlen.

Zum Ende der Woche sorgte die Branche dann für viele Schlagzeilen. Darunter VW-Markenchef Thomas Schäfer, der massiv steigende Preise für Verbrenner mit Euro 7 ankündigte. An günstige E-Autos im Segment unter 20.000 Euro glaubt er indes nicht.
Der Gebrauchtwagenmarkt werde deshalb wichtiger für die Kunden, so Schäfer. Allerdings würden auch dort die Preise anziehen, weil Neufahrzeuge teurer werden und länger halten. Kein Wunder, dass mittlerweile jeder zweite Pkw-Halter fürchtet, sich künftig kein Auto mehr leisten zu können (siehe DAT-Report 2023).
Bei E-Autos übernehmen die Hersteller aus China momentan die Führungsrolle. Unser Korrespondent Henrik Bork hat die fünf wichtigsten Techniktrends für den chinesischen Markt zusammengefasst. Einige davon werden auch die Entwickler deutscher OEMs und Zulieferer massiv beschäftigen.

Ein schönes Wochenende!
Sven Prawitz
Redakteur Automobil Industrie

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