26. Januar 2018 / Marc Hoffmann / 0228 - 77 34 60
Presseamt der Stadt Bonn

Sanierung der Römerstraße: Teilsperrungen im Kreuzungsbereich Wachsbleiche

BN - Bei der Anfang September 2017 begonnenen Fahrbahnsanierung der Römerstraße zwischen Augustusring und Wachsbleiche steht der Ausbau der Kreuzung mit Welschnonnenstraße und Wachsbleiche an. Dazu sind Teilsperrungen und Fahrspurumlegungen der einzelnen Straßenabschnitte in diesem Bereich erforderlich.

Das zuständige Tiefbauamt der Stadt Bonn sieht folgenden Ablauf in drei Bauabschnitten vor und bittet für unvermeidbare Beeinträchtigungen bei den anstehenden Arbeiten um Verständnis:

Ab Donnerstag, 1. Februar: Die beiden Fahrspuren der Welschnonnenstraße in Richtung Römerstraße werden gesperrt, die Umleitung erfolgt über eine Spur der Gegenfahrbahn. Der Fußgängerüberweg Welschnonnenstraße wird bis zur Fertigstellung der Asphaltarbeiten am Sonntag, 25. Februar, vollständig gesperrt. Die Signalanlage wird während dieser Zeit abgeschaltet.

Ab Mittwoch, 14. Februar, bis Sonntag, 25. Februar: Sperrung der Fahrspur Wachsbleiche/Römerstraße vor dem dortigen Restaurant. Der Verkehr läuft über die fertige Tragschicht aus dem vorherigen Abschnitt.

Am Samstag, 24. Februar, und Sonntag, 25. Februar: Vollsperrung des Abschnittes Wachsbleiche bis Fritz-Schroeder-Ufer für die Fertigstellung der Asphaltdeckschicht.

Bisheriger Bauverlauf

Bei der jetzt im Ausbau befindlichen Strecke zwischen Wachsbleiche und Augustusring handelt es sich bereits um den zweiten Bauabschnitt auf der Römerstraße. Die Kanalsanierung startete im Februar 2016 nach der erfolgten Leitungsverlegung durch die Stadtwerke Bonn. Der Kanalbau konnte Mitte 2017 beendet werden.

Zahlreiche Bedingungen erschwerten die Kanalsanierung, wie beispielsweise Stillstand und Neuplanung des Bauverfahrens in einem Teilstück aufgrund nicht zu erwartender Bodenverhältnisse sowie die erforderlichen, aber langwierigen Arbeiten der Bodendenkmalpflege, die unter dem Strich zu einer Verzögerung von sieben Monaten geführt haben. Der Straßenbau konnte letztendlich dann erst Anfang September 2017 richtig beginnen. Immer wieder gibt es aber unter anderem durch unvorhergesehene Lagen von Versorgungsleitungen und weiteren Hindernissen im Untergrund Verzögerungen, so dass mit einem Ende des Straßenbaus nicht vor Mai zu rechnen ist.