Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende.
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13. Dezember 2024
Morgen im Stadion
Der SZ-Newsletter fürs Fußballwochenende
Martin Schneider
Stv. Ressortleiter Sport
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Guten Tag,
in dieser Woche hat der Weltfußballverband Fifa zwei Entscheidungen getroffen, von denen eine komplett unterging. Was kaum jemand zur Kenntnis nahm: Die Fußball-Weltmeisterschaft 2030 wird in sechs Ländern und auf drei Kontinenten stattfinden, eigentlich spektakulär. Spanien, Portugal und Marokko werden das Turnier austragen, je ein Spiel wird in Argentinien, Paraguay und Uruguay stattfinden. Uruguay ist Ausrichter, weil 1930 dort das erste WM-Turnier stattfand, die Hundertjahrfeier soll an Ort und Stelle zelebriert werden. Liebhaber der Fußballgeschichte wissen natürlich, dass die ersten WM-Turnierspiele Frankreich gegen Mexiko und USA gegen Belgien lauteten, beide Spiele fanden gleichzeitig statt, und dass die Franzosen nicht nur das erste WM-Tor schossen (ein Mann namens Lucien Laurent), sondern auch im Schneegestöber gewannen. Uruguay liegt auf der Südhalbkugel, und deswegen war dort am 13. Juli 1930 tiefster Winter.

Ein Schneesturm ist theoretisch auch am 8. oder 9. Juni 2030, wenn das Eröffnungsspiel steigen soll, denkbar. Aber, wie gesagt, kaum jemand machte sich am Mittwoch darüber Gedanken, denn alles wurde überschattet von der zweiten WM-Vergabe, nämlich der nach Saudi-Arabien 2034. Wer sich nun völlig zu Recht fragt, wie das sein kann, dem habe ich hier das Erklärstück meines Kollegen Johannes Aumüller verlinkt, der den Clou „Infantinos Meisterwerk“ nennt. Weil es der Fifa-Präsident geschafft hat, die Vergabe so zu arrangieren, dass nur noch ein Kandidat übrigblieb und am Ende sogar der Deutsche Fußball-Bund mitklatschte. Was davon wiederum zu halten ist, das hat Thomas Kistner hier kommentiert.
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Wie die Fifa die WM-Vergabe nach Saudi-Arabien arrangierte
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Und damit zu einem Ort, der weit weg ist von der Fifa, von Uruguay und erst recht von Saudi-Arabien: Freiburg. Dort ist ja seit einiger Zeit nicht mehr Christian Streich Trainer, auch wenn man sich gerade in dieser Woche gewünscht hätte, er hätte seine Meinung zu alldem mal geäußert. Aber Streich fährt jetzt Fahrrad, übernommen hat seinen Job Julian Schuster, der sich mit meinem Kollegen Sebastian Fischer unterhalten hat. Und irgendwie hat man nach Lektüre des Interviews das Gefühl, dass Freiburg auch ohne Christian Streich Freiburg bleiben wird.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!
Martin Schneider
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