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Der Ticker kommt heute von @jakif.org / @jakif@d-64.social

Wenn man vom Teufel spricht: Laut geleakten Beschaffungsunterlagen hat die US-Einwanderungsbehörde (ICE) vergangene Woche Palantir viele Millionen Dollar gezahlt, um die eigene Datenbank um eine „vollständige Zielanalyse bekannter Bevölkerungsgruppen“ sowie aktualisierte Überwachungs- und Durchsetzungsprioritäten zu erweitern. Expert:innen warnen, dass Palantir damit aktiv die technische Infrastruktur für Massendeportationen der Trump-Administration ausbaut. Bayern, Hessen und NRW sind ebenfalls Kunden von Palantir, Baden-Württemberg arbeitet daran. 404media (€)

Familien(nachzug)-Whatsappgruppe: Auch EU-Außenminister:innen nutzen eine Signal-Gruppenchat für den Austausch. Die niederländische Investigativ-Plattform FTM konnte die Existenz dieser Gruppe verifizieren, der Europäische Auswärtige Dienst verweigert jedoch die Herausgabe von Inhalten. Daneben existiert laut österreichischer Familienministerin Plakolm auch eine Whatsapp-gruppe für EU-Minister:innen, in der auch schon mal Hinweise zur Verhinderung des Familiennachzugs gegeben werden. Heise

Toll, eine Bad-Bank: OpenAI arbeitet an einem eigenen sozialen Netzwerk im Twitter-Stil, es existiert bereits ein interner Prototyp, CEO Sam Altman soll bei Außenstehenden bereits Feedback zum Projekt eingeholt haben. Ein eigenes soziales Netzwerk könnte OpenAI Zugang zu Echtzeit-Nutzer:innendaten verschaffen, wie sie X und Meta bereits für das Training ihrer KI-Modelle nutzen. Zudem steigen wohl die Chancen, dass Mastodon und Bluesky noch eine Weile länger hygge bleiben. The Verge

Damit niemand Deine Nase klaut: Ab Ende Mai plant Meta, Daten aller volljährigen europäischen Nutzer:innen von Facebook und Instagram zum Training eigener KI-Anwendungen zu verwenden. Nutzer:innen müssen aktiv vor Ende Mai widersprechen – entweder in den jeweiligen Apps oder über spezielle Kontaktformulare im Web. Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Thomas Fuchs, betont: „Hier schützt nur ein rechtzeitiger Widerspruch. Wenn, dann jetzt.“ Der Hamburgische Datenschutzbeauftragte

Hinweis: Wir haben die Quoten von Vortragenden der Veranstaltungen manuell gezählt. Basis dafür sind die von den Veranstaltenden veröffentlichten Programme oder Speakenden-Listen. Wir zählen pro Veranstaltung jeden Kopf genau einmal, also auch dann nur einmal, wenn dieselbe Person mehrfach spricht. Details dazu findet Ihr in unserer Event-Liste.

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