| Liebe John Do, | wie starten Sie in den morgigen Valentinstag? Unser Tipp: Überraschen Sie Ihre*n Liebste*n mit einem bunten Strauß Fairtrade-Rosen. So können Sie Ihre Zuneigung zeigen und sich gleichzeitig mit Rosenarbeiterinnen im globalen Süden solidarisieren. Sie werden sehen, faire Rosen sagen mehr als 1000 Worte.
Obwohl sich für viele von uns das Leben zur Zeit in einer Art Lockdown-Winterstarre befindet, bleibt die Welt nicht stehen. Im Gegenteil: In unserem Newsletter erwarten Sie erste Absatzzahlen des Fairtrade-Jahres 2020, Neuigkeiten zum Engagement der Fairtrade-Towns für das neue Lieferkettengesetz sowie Berichte zu den wachsenden Herausforderungen und mutmachenden Erfolgen der Produzent*innen im globalen Süden. Einen rosigen Valentinstag wünscht Ihnen Ihr Fairtrade-Team
| Flower Power – Sag es mit fairen Rosen | Am Valentinstag Solidarität verschenken | Von Valentinstag über den Weltfrauentag bis zum 14. März können Sie Frauen auf Blumenfarmen mit dem Kauf von fairen Rosen unterstützen und gleichzeitig Ihren liebsten Menschen mit kontaktfrei übergebenen Fairtrade-Rosen oder digitalen Blumengrüßen eine Freude machen. Tolle Aktionsmaterialien und ein Social Media Toolkit stehen für Sie bereit. Machen Sie mit!
| | | Fairer Handel lindert Pandemiefolgen | Fairtrade-Kakao legt trotz Covid-19-Krise zu | Der Absatz von Fairtrade-Kakao in Deutschland stieg nach ersten Hochrechungen 2020 um 12 Prozent auf rund 89.000 Tonnen. Für die Kakaobauernfamilien bedeutet dies rund 17 Millionen Euro Fairtrade-Prämie zusätzlich zum Verkaufspreis. Doch die Situation der Produzent*innen im Ursprung bleibt prekär, durch die Folgen der Pandemie steigt auch das Risiko für Kinderarbeit. Der Fairtrade-Hilfsfonds unterstützt Kooperativen mit Corona-Sofortilfe.
| | | Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft | Kaffee-Wertschöpfung geht am Ursprung vorbei | Ein immer größerer Anteil der Wertschöpfung im Kaffeemarkt wird mit der Weiterverarbeitung, der sogenannten Veredelung, erwirtschaftet – ein Prozess, der fast ausschließlich in Industrieländern stattfindet. Produzent*innen in den Ursprungsländern sind davon systematisch ausgeschlossen. Hier stehen multinationale Unternehmen in der Verantwortung.
| | | Umweltkatastrophen verstärken Krisensituation | Schwere Rückschläge für Honduras | Zuerst Hurricanes, dann soziale Unruhen, dazu Covid: Honduras erlebt turbulente Zeiten. In dem zentralamerikanischen Land werden unter anderem Fairtrade-Kaffee, -Kakao und -Bananen angebaut. Fairtrade hilft den Produzentenfamilien vor Ort und liefert einen Beitrag, um das mittelamerikanische Land zu stabilisieren. | | | Klares Signal an die Bundesregierung | Kommunen fordern Lieferkettengesetz mit Haftung | 34 Städte und Gemeinden aus ganz Deutschland, 32 davon Fairtrade-Towns, haben die Resolution „Kommunen für ein starkes Lieferkettengesetz in Deutschland“ auf den Weg gebracht. Sie fordern darin Haftungsregelungen als Kernstück eines wirksamen Lieferkettengesetzes sowie effektive staatliche Durchsetzungsmechanismen. Die Unterzeichnenden wollen erwirken, dass die zuletzt diskutierte Aufweichung der Haftungsregelungen nicht zum Tragen kommt. | | | Nachhaltiger Textileinkauf | Bundesregierung verfehlt ihr eigenes Ziel | Die Bundesregierung gehe keine verbindlichen Schritte, um die Textilbeschaffung der Bundesverwaltung fair und nachhaltig zu gestalten, so kritisiert ein Bündnis aus zwölf Nichtregierungsorganisationen. Im jüngst veröffentlichten „Leitfaden der Bundesregierung für eine nachhaltige Textilbeschaffung in der Bundesverwaltung“ fehle der angekündigte Stufenplan. Das Bündnis fordert eine Nachbesserung.
| | | Fairtrade-Produzentennetz CLAC baut auf die Jugend | Wortführend gegen Klimawandel | 112 junge lateinamerikanische Kleinproduzent*innen in Bolivien, Nicaragua, Guatemala und Ecuador absolvierten die Climate Change Leadership School, um in ihren Gemeinden Schlüsselpositionen im Kampf gegen die Erderwärmung zu übernehmen. Insbesondere junge Kleinbäuerinnen wurden ermutigt, selbstbewusst ihre Stimme zu erheben.
| | | Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit – GIZ | Ein Update für die Glaubwürdigkeit | Das Schlagwort Nachhaltigkeit ist zu einer Trenderscheinung geworden. Immer mehr Menschen wollen wissen, wie glaubwürdig Nachhaltigkeitsbekenntnisse jeweils umgesetzt werden. Darauf reagiert nun die GIZ und lädt alle Interessierten zur digitalen Konsultation ein: Wie ist Nachhaltigkeit heute noch glaubwürdig? Ihre Meinung ist gefragt. | | |
| |
| | TransFair - Verein zur Förderung des Fairen Handels in der Einen Welt Maarweg 165, 50825 Köln Tel: +49 221 942040-0 Fax: +49 221 942040-40
|
| |
|
|
|
|