Liebe Frau Do, am liebsten würde ich Ihnen heute schöne Geschichten empfehlen, auf versöhnliche Nachrichten hinweisen. Doch die Nachricht aus Frankfurt hat gestern auch unsere Redaktion erschüttert. Laut einer Sprecherin der Polizei Frankfurt stieß ein 40 Jahre alter Mann eritreischer Herkunft einen acht Jahre alten Jungen und dessen Mutter auf die Gleise. Das Kind wurde von einem einfahrenden ICE erfasst und starb, die Mutter überlebte. Schon vor einer Woche hatte ein Mann in Voerde eine Frau offenbar völlig willkürlich vor einen Zug gestoßen. Die Hintergründe der Frankfurter Tat hat RP Online für Sie. Keine gute Nachricht auch aus dem Nachbarland. Belgien hat ohne Umweltprüfungen die Laufzeit von zwei umstrittenen Atomreaktoren in der Grenzregion zwischen Belgien, Deutschland und den Niederlanden verlängert. Der Europäische Gerichtshof hält das für rechtswidrig. Philipp Jacobs berichtet. Zu guter Letzt müssen wir über den Ort reden, der irgendwie seine Unschuld verloren hat: das Schwimmbad. Die dritte Räumung im Düsseldorfer Rheinbad innerhalb von zwei Monaten wegen pöbelnder Jugendlicher führt nun zu einer Videoüberwachung und einer Ausweispflicht. Christian Schwerdtfeger und Uwe-Jens Ruhnau haben den neuesten Stand. Herzlichst Ihr Michael Bröcker Mail an die Chefredaktion senden P.S.: Wenn Ihnen dieser Newsletter gefällt, empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter! |