, im Sport heißt es „never change a winning team“. Auch die Physik kennt diverse Erhaltungssätze, beispielsweise für Energie und Impuls. In der Elektronik-, System- und Softwareentwicklung hat das bislang niemand öffentlichkeitswirksam formuliert, trotzdem wollen nur wenige Entwickler ihre gewohnten Tools aufgeben. Das ist für das stressige Tagesgeschäft nicht der schlechteste Ansatz, da somit unnötige Reibungsverluste vermieden werden. Allerdings stellt sich die Frage, wie sich der technische Fortschritt – z.B. Tensor-Prozessoren und KI – mit den bewährten Werkzeugen abbilden und bearbeiten lässt. Sich in neue Tools einzuarbeiten, kostet Zeit und kann Fehler verursachen. Sie sind aber oftmals nötig, um die angesprochenen technischen Neuerungen zu nutzen. Den richtigen Weg zwischen bewährten und neuen Werkzeugen zu finden, ist keine triviale Aufgabe sondern eher die „Quadratur des Kreises“ – ein Problem, für das es keine perfekte Lösung gibt, aber einige interessante Näherungen, mit denen man arbeiten kann. Ihr Manne Kreuzer Ltd. Redakteur Markt&Technik |