Liebe Leserinnen, liebe Leser, | nun ist es so weit: In dieser Woche bringen wir unser wichtigstes journalistisches Projekt des Jahres zum Abschluss, die Jubliäumsausgabe zum 70. Geburtstag der WELT AM SONNTAG. Ein Füllhorn, das kann ich Ihnen versprechen. Deutschland ist das Thema dieser Ausgabe und zwar in ganz unterschiedlichen Facetten, mit vielen Gastbeiträgen und Interviews, einer besonderen Gestaltung und vielen überraschenden Themen. Sicherlich schon für einige Verwunderung wird unsere Aufmachergeschichte sorgen: Wir haben vom Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap eine repräsentative Umfrage machen lassen, in der ganz offen, also ohne Antworten vorzugeben, gefragt wurde, auf welche Person der Geschichte, auf welchen Ort und auf welche Marke die Deutschen stolz sein können. Ich will und darf es hier noch nicht verraten, aber das Ergebnis verblüfft. Eröffnen werden wir das Blatt mit einem großen Interview mit Wolfgang Schäuble. Der Bundestagspräsident ist seit Jahren ein geschätzter Gesprächspartner, wenn es um die Chancen, Verdienste und Herausforderungen für unser Land geht. Freuen Sie sich auf das Interview, das Jacques Schuster am Mittwoch ganz aktuell mit ihm geführt hat. Wer sich selbst betrachtet, sollte auch wissen, wie andere einen sehen. Den Blick des Auslands auf Deutschland werfen unter anderem Israels Staatspräsident Reuben Rivlin, Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz, Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy und der griechische Premier Alexis Tsipras in exklusiven Beiträgen für diese Ausgabe. Einzigartig auch ein Gespräch, dass Inga Griese und Celine Lauer geführt haben: Ihnen hat Brigitte Bardot eines ihrer extrem seltenen Interviews gegeben. Sie lesen es im Stil-Teil der Jubiläumsausgabe. Dort auch ein Rückblick auf den Empfang, mit dem wir den Geburtstag am vergangenen Dienstag gefeiert haben – und den Worten, mit denen Vizekanzler Scholz uns gratulierte. Im Sport sprechen zwei Boxer über ihr Verhältnis zu Deutschland: Wladimir Klitschko, der mit seinem Bruder in unserem Heimatland eine Weltkarriere gestartet hat, und Henry Maske, für den das freie und vereinte Deutschland, in dem wir leben, die Erfüllung eines Lebenstraums war. Ganz besonders stolz bin ich darauf, dass der großartige Fotograf Andreas Mühe, der sich in den vergangenen Jahren immer wieder mit dem Thema „Deutschland“ beschäftigt hat, uns einige seiner Werke zur exklusiven Verwendung freigegeben hat, die das Gesamtbild der Ausgabe mit ausgezeichneter Kunst prägen werden. |
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Andreas Mühe: Mosslahnerkopf I, 2010, aus der Serie Obersalzberg Ich hoffe, ich konnte Sie für die Ausgabe begeistern! Vorerst einen guten Start ins Wochenende, Ihr Peter Huth |
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