Liebe Leserinnen & Leser, einmal im Jahr treffen sich die Präventionsexperten aus Deutschland und Europa zum fachlichen Austausch im Rahmen des Deutschen Präventionstages. Dieser steht 2019 im Zeichen des Themas „Prävention und Demokratie“ und findet am 20. und 21. Mai in Berlin statt. Als Polizeiliche Kriminalprävention nutzen wir diesen Termin und präsentieren uns und unsere Medien zum Kongressthema am Stand 1031 im Estrel Hotel Berlin. Der Deutsche Präventionstag bietet uns und anderen Teilnehmern die Möglichkeit, miteinander und mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen. In diesem Newsletter geben wir Ihnen Sicherheitsempfehlungen, die Sie vor Fahrraddiebstahl und körperlichen Angriffen schützen sollen. Zudem zeigen wir Ihnen, wie Sie selbst Ihr Smart Home und Ihr Smartphone bestens schützen können.
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| © ProPK Geben Sie Fahrraddieben keine Chance Ein Fahrrad ist schneller geklaut als viele denken. Denn die Diebe sind dreist: Mitten am Tag und auch an belebten Plätzen greifen sie einfach zu. Viele Radler machen es den Langfingern aber auch sehr leicht. Oft ist das Fahrrad zwar abgeschlossen, aber nicht an einen unbeweglichen Gegenstand wie einen Fahrradständer angeschlossen. Diebe tragen es dann einfach davon. Deswegen gilt: Schließen Sie Ihr Fahrrad immer mit dem Rahmen, Vorder- und Hinterrad an einem fest verankerten Gegenstand an (z.B. Fahrradständer, Laternenpfahl) oder mit anderen Rädern zusammen. Die Polizei hat viele Sicherheitsempfehlungen für Fahrräder und Motorräder in ihrem kostenlosen Faltblatt „Räder richtig sichern“ übersichtlich zusammengefasst.
Mehr Tipps zur Fahrradsicherung Zum Faltblatt "Räder richtig sichern" |
© ProPK Bei einem körperlichen Angriff sofort handeln Körperliche Angriffe auf offener Straße sind zum Glück eher selten. Viel häufiger sind körperliche Angriffe von Freunden, Bekannten oder auch Partnerinnen und Partnern. Wenn verbale Auseinandersetzungen in körperliche Gewalt münden, sollten Betroffene sofort handeln. Die Polizei empfiehlt sich konsequent zu wehren – mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln. Denn oft lassen Täter von ihren Opfern ab, wenn die Gegenwehr zu groß ist. Das gilt für fremde und für bekannte Täter.
So wehren Sie sich bei einem Angriff Tipps für einen sicheren Heimweg |
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| © Fotolia/stockWERK Mehr Sicherheit für Ihr Smart Home Intelligente Geräte, die sich über das Internet oder über Sprache steuern lassen, sind praktische Helfer und in immer mehr Haushalten zu finden. Smart Living oder Smart Home sind die Schlagworte des digitalen Heims. Aber auch das Smart Home muss vor Schadsoftware oder Angriffen durch Cyberkriminelle geschützt werden. Wer neue Geräte wie Smart-TV, Saugroboter oder smarte Heizungsregler kauft, sollte daher auch auf Sicherheitseinstellungen, z. B. passwortgeschützte Administrationsoberfläche und verschlüsselte Informations- und Datenübertragung achten. Es empfiehlt sich daher Geräte von Herstellern zu wählen, die eine Betreuung für die Einrichtung, den Betrieb sowie eine Updategarantie anbieten.
Sicherheitstipps für das digitale Zuhause Grundschutz mit dem Sicherheitskompass |
| © iStock/pixdeluxe Mit dem Smartphone sicher bezahlen Das Smartphone haben die meisten immer dabei – und immer mehr nutzen es daher auch als Zahlungsmittel an der Kasse. Das geht oft schneller als das Bezahlen mit Kreditkarte oder mit Bargeld. Was viele jedoch vernachlässigen, ist der Schutz des Smartphones selbst. Doch das Smartphone ist wie ein Computer und demnach genauso anfällig für Schadsoftware und andere Internetgefahren. Deswegen sollte jeder nicht erst beim Bezahlen an der Kasse an Sicherheit denken, sondern schon bei der alltäglichen Nutzung.
Tipps zum Schutz des Smartphones Zum Faltblatt "Vorsicht Karten-Tricks" |
| Medienschau Unsere Faltblätter mit Hinweisen für mehr Zivilcourage und für mehr Sicherheit vor Taschendieben vermitteln Ihnen Sicherheitsempfehlungen nun in einer neuen Gestaltung. Übersichtlich und leserfreundlich erhalten Sie darin Empfehlungen der Polizei für Ihre Sicherheit! |
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