Beide Shortlistprojekte verbinden Funktionalität mit sorgfältiger städtebaulicher Einfügung. ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌
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30. Mai 2025
Tagesbetreuung Hebel, St. Gallen
Schaub Zwicky Architekt:innen
Tagesbetreuung Hebel | Foto: Katalin Deér
Tagesbetreuung Hebel | Foto: Katalin Deér
Tagesbetreuung Hebel | Foto: Katalin Deér
Tagesbetreuung Hebel | Foto: Katalin Deér
Wie lässt sich ein Neubau für Kinder in ein gewachsenes Wohnquartier integrieren, ohne den Ort zu dominieren? Schaub Zwicky Architekt:innen antworten mit einem kompakten, kreuzförmigen Holzbau. Der Neubau schiebt sich zwischen den alten Baumbestand, verzahnt sich mit der Topografie und reagiert auf die benachbarten Bauten der Jahrhundertwende. Drei Horteinheiten sind über Aussentreppen erschlossen. So bleibt der Innenraum frei und lässt eine durchgehende Raumabfolge entstehen, die offen bleibt für künftige Nutzungen. Die fünf gleich grossen Haupträume sind natürlich belichtet mit Eckfenstern und niedrigen Brüstungen. Mit Ausnahme des Sockelgeschosses besteht das Haus aus modular vorgefertigten Holzelementen. Ein Projekt, das auf räumliche Klarheit, ökologische Bauweise und langfristige Nutzbarkeit setzt.
Energiezentrale Josefstrasse, Zürich
Graber Pulver Architekt:innen
Energiezentrale Josefstrasse | Foto: Georg Aerni
Energiezentrale Josefstrasse | Foto: Georg Aerni
Energiezentrale Josefstrasse | Foto: Georg Aerni
Energiezentrale Josefstrasse | Foto: Georg Aerni
Wie wird aus einem Industriegebäude eine zentrale Schnittstelle der Energiewende – und zugleich ein öffentlicher Ort im Wohnquartier? Graber Pulver Architekt:innen haben die ehemalige Kehrichtverbrennungsanlage in eine leistungsfähige Energiezentrale überführt. Das Projekt verdichtet Technik auf engem Raum, reduziert den Fussabdruck des Bestands auf ein Achtel und schafft Platz für einen neuen gemeinschaftlich genutzten Park. Die Fassade aus Aluminium und Gussglas übersetzt das komplexe Innenleben in einen architektonischen Ausdruck, der auf die industrielle Vergangenheit verweist. Sichtbetontreppen und Rippendecken, Stahlträger und modular gegliederte Bauteile verbinden Alt und Neu zu einem funktionalen Ganzen. Der Umbau geht über Technik hinaus – er verzahnt Infrastruktur, Architektur und Stadtökologie.
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Das Krankenhaus als Stadt – über das Kinderspital Zürich von Herzog & de Meuron
Der Neubau des Kinderspitals Zürich vereint auf eindrucksvolle Weise Funktionalität und räumliche Qualitäten. Herzog & de Meuron haben eine poröse Struktur mit einer facettenreichen Innenwelt geschaffen. Durch mäandernde Erschliessungszonen und lichtdurchflutete Innenhöfe wird das Spital zu einem Ort, an dem sich die jungen Patient*innen beinahe wie zu Hause fühlen.
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Wir wünschen Ihnen eine unterhaltsame Wochenendlektüre. Viel Spass beim Lesen. Herzliche Grüsse

Nina Farhumand
Content Producer Swiss Arc  
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