Wie lässt sich ein Neubau für Kinder in ein gewachsenes Wohnquartier integrieren, ohne den Ort zu dominieren? Schaub Zwicky Architekt:innen antworten mit einem kompakten, kreuzförmigen Holzbau. Der Neubau schiebt sich zwischen den alten Baumbestand, verzahnt sich mit der Topografie und reagiert auf die benachbarten Bauten der Jahrhundertwende. Drei Horteinheiten sind über Aussentreppen erschlossen. So bleibt der Innenraum frei und lässt eine durchgehende Raumabfolge entstehen, die offen bleibt für künftige Nutzungen. Die fünf gleich grossen Haupträume sind natürlich belichtet mit Eckfenstern und niedrigen Brüstungen. Mit Ausnahme des Sockelgeschosses besteht das Haus aus modular vorgefertigten Holzelementen. Ein Projekt, das auf räumliche Klarheit, ökologische Bauweise und langfristige Nutzbarkeit setzt. |