seit nunmehr sechs Wochen streiken Lkw-Fahrer aus Usbekistan, Georgien und anderen Staaten Osteuropas und Zentralasiens und fordern - erneut - ihren ausstehenden Lohn. Die beschuldigte Spedition hüllt sich weiter in Schweigen. Europaparlamentarierin Gaby Bischoff besuchte die Berufskraftfahrer nun vor Ort und resümiert über die Umstände: "Wir haben als Europäisches Parlament das Straßenverkehrsgesetz geändert, um sicher zu stellen, dass so eine Ausbeutung nicht passieren kann, dass Fahrer anständige Löhne erhalten, wenn sie in Europa arbeiten - egal wo sie arbeiten", sagte Bischoff. Die besten Gesetze hätten aber keine Wirkung, wenn sie nicht eingehalten oder kontrolliert würden. Mehr dazu können Sie im heutigen VR-Newsletter nachlesen. Außerdem: Wie die aktuellste KfW-Research zeigt, läuft die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugflotten schleppend. Die Gründe hierfür dürften vor allem in der technischen Verfügbarkeit von E-Nutzfahrzeugen, hohen Anschaffungskosten sowie einer kaum vorhandenen Hochleistungs-Ladeinfrastruktur für den schweren Straßengüterverkehr liegen. Die Redaktion der VerkehrsRundschau wünscht Ihnen einen produktiven Dienstag! |