Liebe Leserin, Lieber Leser,
gerade im Juli ist in Ostafrika etwas passiert, was eigentlich nicht sein kann: Verblüffte Touristen und besorgte Experten durften sich an Abertausenden von Gnus, Zebras und Gazellen satt sehen, die sich auf ihre jährliche Wanderung im Serengeti-Mara-Nationalpark begeben hatten - allerdings fast zwei Monate zu früh. Offenbar gilt:
"Serengetis Tierwelt weiß nicht mehr wohin". Sind das schon die Folgen des verheerenden Einflusses, den Klima und Mensch auf ein empfindliches Ökosystem haben?, fragt unser Afrika-Korrespondet Roman Goergen.
Gute Reise wünscht allen
Jan Osterkamp
osterkamp@spektrum.de