Laden...
Schon runtergeladen? Unsere neue App mit einem 24/7 News-Stream ist da. Download für iOS hier, Download für Android hier.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nun gelten also wieder für einige Wochen verschärfte Maßnahmen aufgrund der Corona-Pandemie. Jeder, der sich in den letzten Wochen als "Micky Maus" in den Gaststätten eingetragen hat, darf sich nicht wundern, wenn jetzt vermehrt auf der politischen Bühne gefordert wird, dass die Corona-Warn-App viel mehr persönliche Daten sammeln soll als bisher. Dafür müsste die App allerdings von Grund auf neu geschrieben werden, denn sie sammelt diese Daten zurzeit gar nicht und alle Gesundheitsämter und Labore müssten mit der nötigen technischen Infrastruktur neu ausgestattet und angebunden werden. Das würde Monate dauern. Wäre die Akzeptanz der App danach noch immer so hoch wie heute? Denken wir daran, wie es überhaupt erst zu dem transparenten Open-Source-Verfahren kam, dass den Grundstein für das Vertrauen in die App gelegt hat.
Ohne Frage: Es sind schwierige Zeiten mit schwierigen Entscheidungen. Ich hoffe, Sie kommen gesundheitlich und wirtschaftlich gut hindurch!
Ihr Wolfgang Starke von mobilbranche.de
- Anzeige -
Digital-out-of-Home (DooH) ist einer der heißesten Advertising-Trends des Jahres. Deshalb haben wir von bam! interactive das Thema bereits in regelmäßigen Abständen beleuchtet, gezeigt wie sich der Markt entwickelt und wie weit die für Werber*innen wichtige Vernetzung von Mobile und Digital Signage voranschreitet. Die Corona-Pandemie sorgte allerdings für einen Rückgang des DooH-Marktes, weil viele Menschen in den Monaten März, April und auch noch im Mai zuhause blieben. Trotzdem hat sich DooH beständig weiterentwickelt.
Mehr dazu im Blog von bam!
Anfang der Woche konnten wir noch melden, dass künftig auch per WhatApp geshoppt werden kann und nun zieht TikTok nach. Die Kurzvideo-App gab jetzt die Kooperation mit dem Shopsoftware-Anbieter Shopify bekannt und hofft so, in Zeiten wegbrechender Werbeumsätze die eigene Reichweite für Social-Commerce nutzen zu können. Das Angebot gilt zunächst nur in den USA, der globale Rollout soll 2021 folgen.
Auch Pinterest hat rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit eine neue E-Commerce-Funktionen vorgestellt. Händler haben künftig mehr Möglichkeiten, einen Shop bei Pinterest einzurichten und diesen auch sichtbar zu machen. Sie können Kataloge schneller hochladen und updaten, Videos in Kollektionen speichern, Shopping-Anzeigen aktivieren und per Bidding-Verfahren buchen. Analysetools z.B. zur Messung der Conversion Rate lassen bessere Rückschlüsse auf die Performance der Pinterest-Aktivitäten zu.
Die Content-Empfehlungs-Plattform Taboola hat mit dem 2018 eingeführten Taboola Mobile SDK inzwischen Einnahmen von über als 65 Millionen Dollar pro Jahr für Publisher wie BILD und Daily Mail erzielt. Mehr als 2000 Verlage nutzen weltweit das Mobile-App-Produktportfolio, um personalisierte Empfehlungen innerhalb ihrer mobilen News-Apps zu implementieren. Pro Tag verbringen Smartphone-Nutzer drei Stunden mit mobilen Apps, das ist mehr als sie mit Fernsehen verbringen. 58 Prozent der deutschen Bevölkerung konsumieren regelmäßig News auf ihren Mobilgeräten. In den USA sind es bereits 80 Prozent. Damit bietet das Angebot von Taboola starkes Wachstumspotenzial.
Wie Statista mitteilt, wurden seit 2007 über 1,8 Milliarden iPhones weltweit verkauft. Für die Langlebigkeit des beliebtesten Smartphones spricht, dass davon heute noch über eine Milliarde Geräte im Einsatz sind. Insgesamt wird von acht Milliarden aktiven Smartphones weltweit ausgegangen.
Die Hinweise verdichten sich, dass Apple an einer eigenen Suchmaschine als Alternative zu Google arbeitet. Das verwundert etwas, da erst diese Woche bekannt wurde, dass Google immerhin zwischen 8 bis 12 Milliarden Dollar an Apple dafür zahlt, dass Google die Standard-Suchmaschine im Browser auf iPhones, iPads und Macs ist. Aber genau das wird gerade kritisch vom US-Justizministerium beobachtet und könnte auch für Apple zum Problem werden. Immer wieder geht es um Monopol-Fragen bei den beiden Großkonzernen. Seit iOS 14 werden Ergebnisse in der Spotlightsuche auf Basis einer eigenen Websuche von Apple geliefert. Gut möglich also, dass Apple seine eigene Suchmaschine deutlich stärken wird, so wie es zuletzt auch mit der Karten-App der Fall war.
Vor Kurzem hat sich Samsung noch in einem Facebook-Post über Apple und das fehlende Ladegerät beim iPhone 12 lustig gemacht. Aktuellen Berichten zufolge werden die Samsung Galaxy S30-Smartphones künftig allerdings ebenso weder mit einem Ladegerät noch mit passenden Kopfhörern ausgeliefert.
Nach einer Zwischenmitteilung zum dritten Quartal 2020 konnte Telefónica Deutschland / O2 seinen Umsatz und das Betriebsergebnis leicht steigern. Das Nettoergebnis lag bei 390 Millionen Euro nach einem Verlust von 24 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Erstmals seit dem zweiten Quartal 2016 weist das Unternehmen damit einen Quartalsgewinn aus. Der erfolgreiche Abschluss der Telxius-Transaktion, eine zum Konzern gehörende Telekominfrastrukturfirma, führt zu einem Sondereffekt von 407 Millionen Euro. Insgesamt wurden Funkmasten für 1,5 Milliarden Euro an Telxius veräußert. In den abgelaufenen drei Monaten konnte Telefónica Deutschland / O2 ein starkes Kundenwachstum im Mobilfunk verzeichnen. Seit Anfang Juli erhöhte sich die Zahl der Vertragsanschlüsse im Mobilfunk (Postpaid) um 308.000. Grund dafür war vor allem die Nachfrage nach O2 Tarifen.
MessengerPeople unternimmt etwas gegen Fake News. Im Rahmen einer WhatsApp-Initiative entstand das Tool "ThatsFact", um Fehlinformationen auf der Ende-zu-Ende verschlüsselten Messenger-Plattform zu reduzieren. Das Tool ermöglicht verifizierten Mitgliedern von Fact-Checking-Organisationen und Medienunternehmen per WhatsApp zu klären, ob Informationen faktisch wahr oder falsch sind. Über 15.000 Anfragen wurden bereits seit Juni 2020 über "ThatsFact" auf ihren Wahrheitsgehalt geprüft.
Huawei stellt nach wie vor Spitzen-Smartphones der Oberklasse wie das Mate 40 Pro* her, die mit schnellen Prozessoren, edlem Design und top Kameratechnik überzeugen. Nur leider fehlen durch das US-Embargo die beliebten Google-Dienste, die den meisten Nutzern sehr wichtig sind. Wer die Apps händisch installieren will, braucht dafür das nötige Know-How. Jetzt soll aber mit Hilfe der App "Googlefier" ein Weg gefunden worden sein, unkompliziert und ohne großen Aufwand auf den Playstore und die Apps zuzugreifen.
Das Landgericht Kiel hat der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg mit seinem Urteil vom 17.9.2020 (Az. 14 HKO 42/20) Recht gegeben, wonach ein Mobilfunkunternehmen die fristgerechte Kündigung eines Kunden ohne Zwischenschritte zu akzeptieren hat. Mobilcom-Debitel hatte einem Kunden nicht wie gewünscht die Kündigung bestätigt, sondern ihn erst einmal angeschrieben und um Rückruf gebeten, um ihn in ein Verkaufsgespräch zu bringen. Dagegen hatte der Kunde sich im Vorfeld allerdings schon ausdrücklich verwahrt.
Sichert Euch exklusive Insights in die erfolgreichsten Messenger-Kampagnen! Am 12. November 2020 findet die zweite "WUMMM – Messenger Marketing Masterclass" statt. In der Keynote spricht Gareth Bray (WhatsApp) über „WhatsApp for Business 2021“. Im weiteren Programm erhaltet Ihr in Live Talks konkrete Einblicke in die Messenger-Praxis von Unternehmen wie der Sparda Bank München, DB Regio NRW, Manpower oder Heimathafen Hotels. Sichert Euch als Mobilbranche-Leser exklusiv ein kostenloses Ticket (regulär 79,-) – einfach hier klicken!
Inspiration für App-Macher liefert unsere Serie mit täglichen App-Tipps powered by MORE Exciting Commerce. Hier die aktuellen Tipps:
Cotton On trifft mit "Swipe to Like" und "App Stories" den Zeitgeist.
Cotton On ist das H&M Australiens. Das 1991 gegründete Unternehmen ist mit weltweit 1.400 Ladengeschäften eine der größten Modeketten weltweit. Das Sortiment umfasst u.a. junge Mode für Frauen und Männer sowie Kindermode. Das australische Unternehmen setzt wie H&M auf eine konsequente Eigenmarken-Strategie. Damit die Ladengeschäfte auch langfristig erfolgreich sind, setzt Cotton On auf eine Multichannel-Strategie bei der die App eine wichtige Rolle spielt, und einige Elemente bekannter Apps wie Instagram und Tinder adaptiert.
weiterlesen auf mobilbranche.de
Save Your Wardrobe will den Lebenszyklus von Mode verlängern.
Save Your Wardrobe ist eine Art virtueller Kleiderschrank. Die App aus London will den Lebenszyklus von Mode verlängern und den Menschen ins Bewusstsein rufen, welche Schätze sich in ihrem Kleiderschrank verbergen. Damit kein Teil mehr zwischen dutzenden anderen im Kleiderschrank versteckt bleibt, holt Save Your Wardrobe die Kleidung virtuell ans Tageslicht. Sie schlägt Smartphone-Nutzern Outfits vor oder bietet diverse Services an, damit Jeans & Co nicht in den Müll wandern, wenn sie nicht mehr getragen werden.
weiterlesen auf mobilbranche.de
Tecversum (29.10. - 30.10., Online) +++ WeChat – Insights zur Super-App aus China (29.10. - 26.11., online) +++ MGS Global Virtual Conference 2.0 (4.11. - 5.11., online) +++ App Promotion Summit Berlin (3.12. - 10.12., Berlin)
Sie wollen unsere Updates regelmäßig lesen? Dann abonnieren Sie oder empfehlen Sie gern hier unseren Newsletter.
(*) = Affiliate-Link, bei Kauf erhalten wir eine kleine Provision
Sie erhalten den Newsletter an die Adresse: newsletter@newslettercollector.com
Hier können Sie den Newsletter abbestellen.
Inhaltlich Verantwortlicher gemäà Paragraph 10 Absatz 3 MDStV:
Florian Treià (treiss@mobilbranche.de), Käthe-Kollwitz-Str. 35, 04109 Leipzig
Impressum | Datenschutzerklärung
Mit freundlicher Unterstützung der AGNITAS AG - Ihr Partner für E-Mail & Marketing Automation
Laden...
Laden...
© 2024