es ist jetzt fünf Jahre her, dass die Bundeskanzlerin jene drei Worte verkündete, die eine Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik markierten: „Wir schaffen das.“ Es folgte eine beispiellose Migrationswelle. Von den Folgen hat sich das Land bis heute nicht erholt. Und sie wirken fort. Weil bei vielen etwas Grundlegendes kaputtgegangen ist. Der Wirecard-Skandal hat den Ruf Deutschlands als Finanzstandort ramponiert. Dabei wird er keine echten Konsequenzen nach sich ziehen, glaubt Gerhard Schick, Gründer der „Bürgerbewegung Finanzwende“ – und das, obwohl Deutschland ein massives Problem mit Finanzkriminalität habe. Berlin ändert seinen „Markenauftritt“. Statt „Be Berlin“ heißt es jetzt „Wir sind ein Berlin“ Das ist ziemlich teuer und auch sinnfrei. Aber wozu dann der Aufwand? Rainer Balcerowiak kennt die Antwort. Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche! Ihr Christoph Schwennicke, Chefredakteur |