März 2019 www.suermondt-ludwig-museum.de

Termine

Derzeit geschlossen!

Wie Sie wissen, erhält unser Museum eine neue Klimaanlage. Daher bleibt das Haus bis zum Frühjahr 2020 geschlossen.

Ausnahme: unsere KUNSTPAUSEN. Immer dienstags
von 13.00-13.15 Uhr.

Eintritt frei!

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Jusepe de Ribera: Anbetung der Hirten, Suermondt-Ludwig-Museum Aachen, Foto: Anne Gold

Kunstpause: EIn Werk in 15 Minuten

Lust auf kunstsinnige Abwechslung in der Mittagspause? Dann machen Sie eine Kunstpause im Suermondt-Ludwig-Museum!

In nur 15 Minuten lernen Sie ein Meisterwerk der Kunstgeschichte kennen. Am 05.03. stellt Kuratorin Sarvenaz Ayooghi die Verleugnung Petri von Bartolomeo Manfredi vor.

Jusepe de Ribera (1591 – 1652) ist neben Caravaggio der bedeutendste Naturalist der neapolitanischen Malerschule. Ursprünglich aus Spanien stammend, ging er nach Italien, wo er in Rom Raffaels Werke studierte und sich schließlich in Neapel niederließ, wo er mit seinem extremen Helldunkel stilprägend war. Kuratorin Wibke Birth erklärt am 12.03. seine Anbetung der Hirten. Und am 19.03. folgt Dr. Dagmar Preising mit dem Marientod eines Südtiroler Meisters (um 1475 – 80).

Goldgefasste Kameen
144 in Speckstein geschnitzte Kaiserporträts, in Gold gefasste Kameen und Granate, bekrönt von einer elfenbeinernen Statuette: Die Bürgerliche Kunstkammer bewahrt einen der interessantesten Prunkpokale des Barock, den Lobkowitzer Kaiserpokal. Was das komplexe Bildprogramm zu bedeuten hat? Fragen Sie einfach Michael Rief, der das wunderschöne Stück am 26.03. präsentiert.

Immer dienstags von 13.00 – 13.15 Uhr 
Eintritt frei

Mahlzeit mit Nautiluspokal, 1640, Suermondt-Ludwig-Museum Aachen, Foto: Anne Gold

Augenschmaus

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Wir fangen an mit unseren schönsten Stillleben. Zum Beispiel mit der "Mahlzeit mit Nautiluspokal" von Willem Claesz. Heda (um 1596 – 1680). Er war einer der beeindruckendsten niederländischen Stilllebenmaler. Die Oberflächen seiner hochglänzenden Silberteller, des sich spiegelnden Glases und der samtigen Weintrauben wirken so echt, dass man sie in die Hand nehmen möchte.

Sezierender Blick
Kein geringerer als der große Maler Caravaggio hat das erste Stillleben der Kunstgeschichte gemalt, einen Früchtekorb. Genauer gesagt: das Porträt eines Früchtekorbs. Denn vor Caravaggio hatten Blumenbouquets, Porzellanarrangements, spiegelnde Gläser und geschälte Zitronen kein Eigenleben auf Bildern. Sie waren immer eingebunden in eine größere Handlung und emanzipierten sich erst allmählich. Ihre Blüte erlebten sie im 17. Jahrhundert, wo sie die Wohnräume reicher Bürger schmückten, als Augenschmaus und Augentäuscher, aber auch als Mahnung an die Vergänglichkeit allen irdischen Lebens. Übrigens: Die geschälte Zitrone von Willem Claesz. Heda steht nicht nur für Verderben, sondern auch für den sezierenden Blick der Wissenschaftler des 17. Jahrhunderts.

Nach den Stillleben sind Rethel-Skizzen und Landschaftsbilder an der Reihe...

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Anna lehrt Maria das Lesen, Suermondt-Ludwig-Museum, Foto: Anne Gold

Anna bringt Maria das Lesen bei

Die "Unterweisung Mariens" aus dem SLM steht im Zentrum einer Ausstellung in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen
bis 12. Mai 2019

Wenn einem die Kunstwerke (vorübergehend) weglaufen, muss man ihnen halt hinterherfahren, zum Beispiel nach Oberhausen: Erstmals im deutschsprachigen Raum widmet ein Museum dem Thema der "Unterweisung Mariens" eine Ausstellung. Im Zentrum der Einraumschau "Anna lehrt Maria das Lesen – Zum Annenkult um 1500" steht eine außergewöhnlich kunstvoll gearbeitete französische Skulptur aus dem Suermondt-Ludwig-Museum. Die aus einem schweren Kalksteinblock herausgearbeitete Skulptur ist um 1450 entstanden und zeigt, wie die thronende Anna die kleine Maria das Lesen lehrt. Um sie herum sind andere "Unterweisungen Mariens" gruppiert, Blätter aus Dürers "Marienleben" zum Beispiel und weitere wertvolle Leihgaben. 

Katalog: Kerber Verlag, hg. von Dagmar Preising, Michael Rief und Christine Vogt; 128 Seiten, 29,80 €, ISBN: 978-3-7356-0569-6 

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Öffnungszeiten

Di – So 10.00 – 17.00 Uhr
Mo geschlossen

Barrierefreiheit

Das Suermondt-Ludwig-Museum ist in einem ehemaligen Stadtpalais des 19. Jahrhunderts mit älteren und neueren Anbauten untergebracht. Grundsätzlich sind alle Räume in allen Stockwerken für Rollstühle usw. durch Einsatz von Liftanlagen erreichbar. Aufgrund der Baugeschichte muss man sich auf unterschiedliche Boden-Niveaus einstellen, und Rollstuhlfahrer sollten mit Umwegen rechnen. Ein Standardrollstuhl steht im Sanitätsraum neben dem Foyer bereit. Es gibt ein behindertengerechtes WC. Das Servicepersonal ist gerne behilflich.

Impressum

Wilhelmstraße 18, 52070 Aachen
info@suermondt-ludwig-museum.de
Tel.: +49 241 47980-40
Fax.: +49 241 37075

Museumsverein Aachen e.V.
Tel.: +49 241 47980-28
Fax: +49 241 37075

www.Suermondt-Ludwig-Museum.de

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