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 | Illustration: Chiara Brazzale |
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Guten Tag,
in der Corona-Zeit ist es leicht, wirklich alles vor sich selbst rechtzufertigen. Mittags eine Schachtel Pralinen aufessen: Selfcare. Täglich zwei Gläser Wein trinken: ein notwendiges Ritual, um den Feierabend zu markieren. Exzessiv online shoppen: ein persönliches Konjunkturprogramm für die gebeutelte Wirtschaft. Außerdem wird das Leben passabler, wenn man die Wohnung, in der man zu viel Zeit verbringt, schön gestaltet, eine Jogginghose ohne Alterserscheinungen trägt und neue Bücher liest. Klingt doch vernünftig, oder?
Scheinbar schon. Laut einer Bitkom-Studie findet jeder Zweite, Online-Shopping nehme in der Corona-Pandemie eine wichtige Versorgungsfunktion ein. Auch wenn die Geschäfte wieder geöffnet haben, gibt es gute Argumente, nicht ständig in die Läden zu gehen. Aber es wäre doch schrecklich, wenn wegen der aktuellen Krise (Covid-19) eine andere große Krise (das Klima) in Vergessenheit geraten würde.
Wie gelingt es also, so ökologisch und sozial wie möglich online einzukaufen? Gibt es gute Alternativen zu Amazon? Und muss man sich Sorgen machen, mit seinen Bestellungen wichtige Infrastruktur zu verstopfen? Über diese Fragen habe ich mit Eva Stüber, Expertin für Handel und digitale Innovation, gesprochen. »Bestellungen sind nicht per se die weniger ökologischere Alternative«, sagt sie. Es gibt allerdings auch noch einige andere und nicht ganz naheliegende Ratschläge, was man beachten kann.
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|  |  | Online-Shopping ohne schlechtes Gewissen |  | |
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Bei all den hilfreichen Tipps hat bei mir eine ganz banale Frage am meisten Eindruck hinterlassen: Was brauche ich wirklich? Darüber ehrlich nachzudenken, macht nicht immer Spaß, ist aber der sicherste Weg, um ohne schlechtes Gewissen online bestellen zu können. Und ich versichere Ihnen: Wenn dann wieder mal ein Paket ankommt, freut man sich besonders.
Beste Grüße, Daniela Gassmann |
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