Die Deals der Woche +++ Der härteste Vorstandsjob der Welt
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Liebe Leserinnen und Leser, kennen Sie die Netflix-Serie „Suits“? Es ist eine Art Mad Men, nur mit edlen Wall-Street-Anwälten. Oder wie die Schwarzwaldklinik, nur dass sie bei „Suits“ besser angezogen sind. Ach ja, Meghan Markle, die Lieblingsschwiegertochter der Queen, hat dort auch mal mitgespielt. Das beste an ihrer Hochzeit mit Prinz Harry war, dass sie bei „Suits“ aussteigen musste. Aber egal: So wie bei „Suits“ muss es auch bei den M&A-Verhandlungen zwischen Home24 und Butlers zugegangen sein. Man sieht die Anwälte und Manager beider Fusionspartner förmlich vor sich, wie sie um jedes Detail des Deals ringen: „Was, wenn wir Euch jetzt viel Geld bezahlen, und dann kommt ein neuer Lockdown?“ könnte Home24 gesagt haben. „Dann machen wir halt einen Earn-out“, wäre die Antwort der Butlers-Seite gewesen. Doch dann braucht Home24 seine Kriegskasse auch noch für organisches Wachstum und kann nicht das ganze Geld für einen einzigen Deal auf den Kopf hauen. Also haben sich die Anwälte neben den Earn-outs auch noch eine wunderschöne Vendor-Loan-Struktur ausgedacht. Und klar: Die Aktienkomponente des Kaufpreises wird auch noch gehedget. Bei „Suits“ hätten sie damit eine ganze Folge füllen können, und zwischendrin wäre eine top gekleidete Junganwältin reingekommen und hätte erzählt, dass der rachsüchtige Gründungspartner mal wieder die Kanzlei verklagt. Ach, wie schön ist es, wenn man sieht, dass Fernsehen bildet! Und Lesen natürlich auch: Deshalb haben wir für alle „Suits“-Fans, aber auch für die Liebhaber komplexer M&A-Deals die Details der Butlers-Übernahme für Sie zusammengetragen. Danach haben Sie sich Weihnachten verdient! Falls Sie zwischendrin mal Abstand vom Musizieren und Geschenke auspacken brauchen: Wir sind auch zwischen den Jahren für Sie da. Jetzt aber feiern wir alle erstmal. Ich wünsche Ihnen im Namen des gesamten FINANCE-Teams frohe Weihnachten und erholsame Feiertage. Machen Sie’s gut und bis bald! Ihr Michael Hedtstück
Online und Offline wachsen zusammen: Home24 will die Filialkette Butlers übernehmen. Geplant ist eine „Allianz für Wachstum“. Die ungewöhnliche Strukturierung des Kaufpreises zeigt, wie komplex die Abwägungen für Home24 sind.WEITERLESEN
Lkw-Bauer Traton, Daimler Truck und Volvo gründen ein Joint Venture, Merck kauft in der Schweiz zu und die LBBW schnappt sich die Berlin Hyp – die spannendsten M&A-Deals der Woche im FINANCE-Rückblick. WEITERLESEN
Twitter-Chef Jack Dorsey ist vor wenigen Tagen zurückgetreten. Wohl kaum einem Manager ist der Stress seines Jobs so sehr anzusehen wie ihm. Diese und andere Kuriositäten jetzt in der neusten FINANCE-Resterampe.WEITERLESEN
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Siemens geht mit Finanzchef CFO Ralf Thomas in die zweite Verlängerung. Für den Industriekonzern ist der 60-Jährige Konstante und Wachstumsbringer zugleich – für FINANCE unser CFO des Monats.WEITERLESEN
Nach dem Wirecard-Skandal sind Unternehmen gesetzlich dazu verpflichtet, ein „wirksames und angemessenes“ internes Kontroll- und Risikomanagementsystem aufzustellen. Erfahrungen von Siemens und Fresenius zeigen, wie so ein System aussehen kann.WEITERLESEN
Seit Januar 2021 ist Philipp Steinhäuser CFO bei Home24. Zu seinen Karrierehighlights zählt der Betriebswirt beispielsweise die Nutzung des positiven Kapitalmarktumfelds im Dezember 2020 durch Home24, um eine Kapitalerhöhung mit einem Volumen von 46 Millionen Euro zu platzieren . Nur zwei Monate später führte Home24 seine brasilianische Tochter Mobly an die dortige Börse. Mehr über seinen Werdegang erfahren Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil. WEITERLESEN
Ralf Thomas ist seit September 2013 Finanzchef bei Siemens. Bemerkenswert ist, dass er annähernd seine gesamte bisherige Karriere bei Siemens verbracht hat: angefangen mit der Berufsausbildung bis hin zu seiner Promotion. Mehr über seinen Werdegang erfahren Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil. WEITERLESEN
Die Aktionäre von United Internet können die Hoffnung auf ein Kaufangebot durch Gründer Ralph Dommermuth begraben: Dem Unternehmer ist es gelungen, durch außerbörsliche Kaufvereinbarungen mit Großinvestoren seine Beteiligung auf 50,1 Prozent auszubauen. WEITERLESEN
Dem mutmaßlich tief in die Cum-Ex-Geschäfte verwickelten Staranwalt Hanno Berger droht die Auslieferung von der Schweiz nach Deutschland. Ein Schweizer Gericht hat Bergers Beschwerde dagegen nun abgewiesen. WEITERLESEN
