Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
| | | | | 28. Januar 2024 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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| | | | | da hat sich Bayerns Mittelstand mal so richtig Luft gemacht am Sonntagnachmittag auf der Münchner Theresienwiese. Und die ist ja, wenn es um mittelständische Leistungskraft geht, kein ganz schlecht gewählter Ort: Steht die bronzene Kolossalstatue der âBavariaâ doch auch für das von König Ludwig I. geförderte Handwerk der ErzgieÃerei und für das bis heute weithin sichtbare Können der ErzgieÃer Johann Baptist Stiglmaier und Ferdinand von Miller (dessen Neffe). Deren handwerkliche und berufsgenossenschaftliche Freiheiten, so möchte man nach Besuch der groÃen Mittelstands-Demo auf der Theresienwiese meinen, wünschen sich niederbayrische Elektrikermeister und auch der Obermeister der Münchner Metzgerinnung heute. Sie fühlen sich nämlich gegängelt durch Vorschriften und Steuerlast. Ein übler âBürokratismusâ habe Deutschlands einstige Effizienz gelähmt. Von weither ist eine eindrucksvolle Armada von Bussen angereist, von 10 000 (Polizei) bis 20 000 (Veranstalter) reicht die Schätzung der Teilnehmerzahl. Die groÃe Unzufriedenheit ist auch daran abzulesen, dass zur Versammlung der Selbständigen, Mittelständler und Landwirte zwar viele Vertreterinnen und Vertreter der Politik in Bayern und Berlin eingeladen wurden â allerdings ohne selbst Reden schwingen zu dürfen, weil man deren Versprechungen nicht mehr glaube. Diesmal müsse die Politik zuhören, so die Organisatoren. Wer brav lauschte und wer der Veranstaltung lieber fernblieb, lesen Sie hier. âDie Presseâ hat dann auch noch ihr Fett abbekommen: Nach einer pauschalen Medienschelte eines Redners schallten tausendfache âLügenpresseâ-Rufe auf der Theresienwiese. Bis sich Mitorganisator Markus Huber auf Anraten seiner Frau darauf besann, dass die anwesenden Pressevertreter ja noch âfair und neutralâ über diese Kundgebung berichten sollten. âWir sind die Praktikerâ hatte ein Mittelverstandsvertreter in seiner Rede auch gesagt, Markus Huber erwies sich als solcher. Er forderte die Massen kurzerhand zu einem âfreundlichen Applausâ für die anwesenden Berichterstattenden auf â und als hätte es die anderen Rufe nie gegeben, wurde nun tausendfach geklatscht. So eine GroÃdemo, bei der man erst ausgebuht, dann mit Praktiker-Applaus überschüttet wird, ist schon auch mal lustig. Ich wünsche Ihnen einen fröhlichen, möglichst zufriedenen Abend! | |
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| Tom Soyer | | Redakteur München, Region und Bayern |
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| | | | | | | | Burschenschaft âDanubiaâ |
| | Die Spinne im rechten Netzwerk | | Die GroÃdemo gegen Rechtsextremismus vor einer Woche sollte eigentlich zum Haus der Burschenschaft âDanubiaâ ziehen â denn die ist eng mit der AfD und anderen Gruppierungen verbunden. Der harte Kern gilt als rechtsextremistisch. Was über deren Umtriebe bekannt ist. | | | |
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| | | | Der Englische Garten leidet besonders | Berliner Forscher haben Bäume in 62 deutschen Parks auf ihre Vitalität untersucht. Die Münchner Gehölze landen nur im Mittelfeld â und die weltberühmte Grünanlage spürt nicht bloà den Hitzestress. | | |
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| | | | âNie wieder dürfen wir Verbrechen zulassen, wie Sie sie erlebt habenâ | Hanna Zimmermann wird im November 100 Jahre alt. Noch immer quälen sie die Erinnerungen an die Verfolgung durch die Nazis, die Zeit im Ghetto und im Konzentrationslager. In der Evangelischen Akademie berichtet sie von den Grausamkeiten, die sie in ihrer Jugend erleiden musste. | | |
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| | | Solidarität mit Israel | Der Münchner Olympiaturm wird Samstagnacht in den Nationalfarben Blau und Weià angestrahlt â damit verbunden ist die Forderung nach einer Freilassung aller Geiseln der Hamas. | | |
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| | Alles andere als makellos | | Saufen, Fluchen, Hurerei: Ein neues Buch beleuchtet die wechselvolle Geschichte des Gebäudeensembles am Münchner Mariahilfplatz, in dem eine Brauerei ihren Anfang nahm, später eine Kaserne und ein Gefängnis untergebracht waren und das seit 1956 Verwaltungszentrum des Landkreises München ist. | | | |
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| | | | | | | | | Die besten Soundtracks live | | Kino kann groÃe Oper sein, denn was wären âStar Warsâ, âHarry Potterâ und âSpiel mir das Lied vom Todâ ohne die Kompositionen von John Williams, Hans Zimmer oder Ennio Morricone? Klassiker der Filmgeschichte sind jetzt zu Live-Orchesterklang zu erleben â mit Stars wie Jonas Kaufmann oder Anne-Sophie Mutter. | | | | |
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