VIELEN HERZLICHEN DANK! Manche Dinge versüßen einem den Alltag noch mehr, als das Nougat- oder Marzipaneier zu vermögen in der Lage sind. Die Quartalsauswertung aller deutschen Reitsportmagazine der IVW* hat gezeigt: Keine andere gedruckte Pferdezeitschrift wurde in den Monaten Oktober bis Dezember 2022 so häufig gekauft wie St.GEORG. Dafür bedanken wir uns alle, es ist für uns ein Ansporn! Nun aber zum Highlight der Osterwoche, dem Weltcup-Finale: In der Dressur Ausfälle ohne Ende, dafür aber zwei deutsche Pferde, die in Höchstform ablieferten, im Springen zwei Deutsche im Finale, der Rest nicht richtig schlecht, aber auch gar nicht richtig gut. King Edward kann’s auch in der Halle. Wo ein Vogel ist, da ist der Wille zum Fliegen naturgemäß vorgegeben. Und im Voltigieren ein Dauerabo auf den Weltcup-Titel. So lässt sich das Osterwochenende mit dem Weltcup-Finale in Omaha zusammenfassen. Ob man Dressurpferde quer um die Welt schicken muss, um festzustellen, dass Dalera und Jessica von Bredow-Werndl derzeit in der Kür das Maß aller Dinge sind, und dass Isabell Werth immer dann liefert, wenn es drauf ankommt, sei einmal dahingestellt. Bundestrainer Otto Becker hat Erkenntnisse sammeln können, inwiefern die enge Halle in Omaha mit Einsätzen in großen Stadien zu vergleichen ist, kann er mir morgen sagen. Da freue ich mich drauf, denn ich fahre zu ihm für eine Homestory (die es dann in unserer Juni-Ausgabe zu lesen geben wird). Da wird er mir sicherlich, oder hoffentlich verraten, was ihm die Ostertage in Omaha so beschert haben. Apropos Homestory! In der aktuellen Ausgabe des St.GEORG hat meine Kollegin Dominique Wehrmann ja Morten Thomsen bei der Arbeit in Aubenhausen begleiten dürfen. Wer sich dafür interessiert, wie eines von vielen Mosaiksteinen aussieht, die zum Weltcup-Sieg führen, dem sei das Heft, das wir gern portofrei zuschicken, ans Herz gelegt. Auch jenseits von Omaha war viel los in der Woche, unter anderem hat sich Christine Stückelberger zu Wort gemeldet und zu dem Rauswurf aus der Spanischen Hofreitschule von Andreas Hausberger Stellung bezogen. Dass man immer wieder für die Bewahrung des klassischen Reitens kämpfen muss, zeigten ja auch einige der Ritte im Grand Prix des Weltcups. Ich wünsche eine schöne Woche mit Besten Grüße aus Hamburg, |