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| | 23. August 2024 | | | München heute | | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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 | | Catherine Hoffmann | | | | Redakteurin Wirtschaft München | |
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wenn sich der US-Late-Night-Moderator Jimmy Fallon am Tegernsee verläuft, bei einer Lackiererei anklopft und im grünen Golf-Cabriolet der hilfsbereiten Eigentümerfamilie Ewerdwalbesloh zum Hotel zurück chauffiert wird, oder wenn Coldplay-Sänger Chris Martin beim Planschen im Münchner Eisbach fotografiert wird, dann ist in der Stadt etwas ganz Besonderes los: Hunderttausende Menschen aus der ganzen Welt reisen in diesen Tagen und Sommerwochen nach München, um auf eines der Adele-Konzerte zu gehen, selbst Musik zu machen oder ein anderes Pop-Event zu besuchen.
Das führt nicht nur zu einer gelösten Stimmung in München, es erfreut auch Hoteliers, Gastwirte und Einzelhändler, für die der August oft ein schwieriger Monat ist. Touristen lassen viel Geld in der Stadt, davon dürfte auch einiges beim Kämmerer ankommen â auf dem Umweg der Gewerbesteuer; er kann es brauchen. All dies erfüllt den Wirtschaftsreferenten Clemens Baumgärtner (CSU) mit Stolz, der sich zugutehält, Adele gegen vielerlei Widerstände der Verwaltung und Messe nach München geholt zu haben.
Aber was wäre München ohne die Münchner? Das hat auch Wirtesprecher Gregor Lemke erkannt. Er sagt zwar: âDer Tourismus hat schon einen groÃen Anteil am Geschäft.â Es sei aber wichtig, dass auch die Münchner ins Gasthaus kommen. âWenn die Münchner zu uns kommen, kommen die Touristen von ganz allein. Wenn hingegen nur Touristen kommen, dann kommen keine Münchnerâ, so Lemke. âDer Einheimische ist wichtig für eine gewisse Authentizität, die es braucht; er bringt das Münchner Lebensgefühl rüber.â
Liebe Münchnerinnen und Münchner, auf Euch wird gezählt: Als Botschafter von Gemütlichkeit und Grant gibt es auch in den kommenden Monaten viel zu tun. Die Vorbereitungen für die Wiesn laufen schon auf vollen Touren. Aber vielleicht lesen Sie erst einmal, wie der Swift-Adele-Effekt das Geld in der Stadt sprudeln lässt. | |
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 | | | | Wie München von Swiftonomics und Adeleffect profitiert | | | |
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| Einen schönen Abend wünscht Ihnen | |
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| Catherine Hoffmann | | | Redakteurin Wirtschaft München |
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 | |  | Adele in München |
| | | âHello from the outsideâ | | | Die Jobs bei den Adele-Konzerten sind begehrt. Wer an einem der vielen Getränke- oder Foodstände arbeitet, bekommt so einiges mit â und muss nichts dafür bezahlen. Drei Studierende erzählen von ihren Eindrücken. | | | | |
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 | | | | Warum ein früheres Altenheim für 112 Millionen Euro saniert wird | | Das ehemalige Altenheim St. Martin in Giesing steht unter Denkmalschutz. Die Generalsanierung des historischen Gebäudes erfordert deswegen viel Fingerspitzengefühl â und viel Geld. | | | |
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 | | | | Die schnellste Rutsche bleibt für Frauen verboten | | Seit 2012 ist die âX-Treme Faserâ in der Galaxy-Rutschenwelt der Therme Erding Männern vorbehalten. Mit Diskriminierung hat das allerdings nichts zu tun und ändern wird sich daran auch nichts â aus gutem Grund. | | | |
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| | | Der Münchner, der den Menschen das Fliegen beibringen will | | | Konstantin Landuris arbeitet an einem Fluganzug mit elektrischen Triebwerken. Schon bald will er das erste Mal abheben. Nicht nur zum Spaà â ihm schweben ernsthafte Einsatzmöglichkeiten vor. | | | | |
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 | | | | | | Das Frühstück ist gerettet | | | Im Café Good in der LeopoldstraÃe wird Obst und Gemüse verarbeitet, das woanders in der Tonne gelandet wäre. Neulich zum Beispiel 40 Kilogramm Heidelbeeren. Und das Beste: es schmeckt. | | | | | |
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