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| 29. Juni 2025 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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| René Hofmann | | | Ressortleiter München, Region und Bayern
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wenn ein Ereignis eine Geschichte aufweist, die mittlerweile 45 Jahre umfasst, besteht eine Gefahr: Es kann zu einem Ritual werden, bei dem der eigentliche Anlass in den Hintergrund rutscht. 1980 gingen in München erstmals Schwule und Lesben auf die StraÃe, um für ihre Anliegen zu demonstrieren. Knapp hundert Menschen zogen damals mit Plakaten und Bannern vom Viktualienmarkt los und durch den Englischen Garten zum Chinesischen Turm. 1993 hieà der Umzug dann zum ersten Mal Christopher Street Day (CSD), und an diesem feierten einige tausend Menschen eine bunte Parade. Mit den Jahren wurde das Ereignis gröÃer und gröÃer. Mit den Namen wandelte sich auch der Charakter. Angeführt von den Oberbürgermeistern wurde es zu einem hunderttausende umfassenden, ausgelassenen Zug, dessen vielfarbiges Flimmern den Anschein erweckte, die groÃe Vielfalt sei inzwischen selbstverständlich. Dass dies nicht so ist, hat der diesjährige CSD vorgeführt: Die Debatten, an welchen Regierungsgebäuden Regenbogenfarben anlässlich der Pride-Umzüge aufgezogen werden (Bundestag: nein, Landtag und Rathaus: ja), die Sorge vor Gegenbewegungen â vieles führte vor, dass die Frage âWer wen wie liebtâ keineswegs selbstverständlich mit âegalâ beantwortet wird. | |
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| | Zwischen Party und Politik: Wie die CSD-Parade in München verlief | | |
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Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat am Samstag betont, dass er einer Stadt vorstehen will, in der alle, die es wollen, offen Händchen halten können â egal mit wem. Sein Stellvertreter Dominik Krause von den Grünen hat ausgeführt, wie viel ihm der Regenbogen am Rathaus bedeutet. Bei der Eröffnung des Filmfestes erzählte der 34-Jährige später öffentlich, wie deprimierend er es in der Zeit seines eigenen Coming-Outs erlebt hatte, dass es damals überwiegend tragisch angelegte Filme gab, in denen das Schwulsein thematisiert wurde und die freudvolle Lebensrealität fast vollständig ausgeblendet wurde. Was gezeigt und vorgeführt wird, kann einen groÃen Unterschied machen. So gesehen war es ein besonderes Wochenende in der Stadt. Einen schönen Abend wünscht Ihnen | |
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René Hofmann | | Ressortleiter München, Region und Bayern
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| | | | âGenau das, was die Stadt brauchtâ | | München ist voll an diesem Wochenende: Party, Konzert und Kunst â alles geboten, die Sonne scheint. Und mittendrin öffnet sich ein bunter Ort, von dem manche meinen, dass der Stadt genau so etwas gefehlt hat. Nicht nur, weil es dort schattig ist. | | | | |
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