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EVANGELISCHE KIRCHE IM RHEINLAND
PRESSEMITTEILUNG Nr. 35/2018
14. Februar 2018
30.000 Euro Soforthilfe für Opfer von
Vulkanausbruch auf den Philippinen
Viele Menschen fliehen vor Asche und Lava des Vulkans Mayon
Wuppertal. Die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen und die Vereinte Evangelische Mission (VEM) haben eine Soforthilfe von insgesamt 30.000 Euro für die Opfer des Vulkanausbruchs auf den Philippinen bereitgestellt.
Kaum zwei Monate nach den verheerenden Tropenstürmen ist es dort erneut zu einer Naturkatastrophe gekommen. Seit Ende Januar spuckt der Vulkan Mayon im Süden der Region Luzon gefährliche Asche und Lava in den Himmel. Es wurde die zweithöchste Alarmstufe ausgerufen.
Mehr als 84.000 Menschen mussten vor den pyroklastischen Lavaausflüssen aus ihren Häusern fliehen und wurden in 72 Notunterkünften in Sicherheit gebracht. Tausende Menschen, darunter vor allem Kinder, leiden an Atemwegserkrankungen, ausgelöst durch die herabfallende Vulkanasche. Die Betroffenen benötigen medizinische Versorgung, Trinkwasser, Nahrungsmittel, Decken und Kleidung.
Unmittelbar nach Eingang der Unterstützungsanfrage der Vereinigten Kirche Christi in den Philippinen (UCCP), die die betroffenen Familien mit Hilfsgütern vor Ort versorgt, hat die Solidargemeinschaft der VEM mit ihren Mitgliedskirchen in Deutschland finanzielle Soforthilfe geleistet.
Es wird erwartet, dass die gefährliche Situation rund um den Vulkan Mayon in den nächsten Monaten andauert. Die UCCP möchte die Betroffenen weiterhin unterstützen und bittet um Spenden an: VEM, IBAN: DE45 3506 0190 0009 0909 08, Stichwort: Nothilfe Philippinen Vulkanausbruch.
Hinweis für Redaktionen:
Eine inhaltsgleiche Presseinfo wird gleichzeitig verschickt von der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen und der VEM. Doppelsendungen bitten wir zu entschuldigen.
Absender:
Evangelische Kirche im Rheinland | Das Landeskirchenamt | Dezernat 4.3 Politik und Kommunikation | Arbeitsbereich Kommunikation | verantwortlich: Pressesprecher Jens Peter Iven
Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel: 0211/4562-373 | Fax: 0211/4562-490 | Mobil: 0172/2603373 | www.ekir.de/presse
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