| Dienstag, 10. Oktober 2023 |
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Sehr geehrter Herr Do, „wir sind erschüttert“, mit diesem Satz haben viele Menschen auf die Nachrichten von dem terroristischen Angriff auf Israel reagiert. Erst vor wenigen Tagen war eine Ratsdelegation der EKD aus dem Heiligen Land zurückgekehrt, die in der Gewissheit reiste, sicher zurückzukehren. Die Bilder von den brutalen Angriffen lösen Entsetzen aus. Und sie erschüttern einmal mehr Gewissheiten. |
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| Herzlichst, Ihre Newsletter-Redaktion |
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Artikel Solidarität mit Israel |
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Kirchliche Vertreterinnen und Vertreter in Deutschland haben sich entsetzt über die Eskalation des Nahost-Konflikts geäußert. Sie verurteilten die Angriffe auf Israel und bekundeten Solidarität mit dem Land. Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus äußerte: „Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Menschen in Israel, deren Land wir noch vor wenigen Tagen besucht haben“. Auch der Friedensbeauftragte der EKD, Bischof Friedrich Kramer, hat die terroristischen Angriffe gegen Israel scharf verurteilt. „Die Bilder aus Israel mit dem massiven Angriff der Hamas sorgen für Entsetzen. Die Gewalt gegen Zivilisten und die unzähligen Opfer sind durch nichts zu rechtfertigen. Dieser terroristische Angriff durch die Hamas ist entschieden zu verurteilen“, hieß es weiter. Kramer unterstrich außerdem: „Mit Terror kann es keinen Frieden geben.“ |
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Initiative Erneut Aktion #wärmewinter |
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Angesichts der anhaltend hohen Belastung vieler Menschen durch hohe Energie- und Lebenshaltungskosten starten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die Diakonie Deutschland zum zweiten Mal ihre Aktion #wärmewinter. Die unterstützenden Angebote seien stark nachgefragt worden, erklärte die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus. Ähnliches erwarte sie auch für die bevorstehende kalte Jahreszeit. „Für viele Menschen sind die Teuerung und die hohen Energiekosten nach wie vor eine große Herausforderung. Mit dem #wärmewinter 2.0 öffnen wir erneut unsere Räume und unsere Herzen für alle, die Unterstützung brauchen.“
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Artikel EKD-Ratsvorsitzende mahnt „menschenfreundliche“ Debatte an |
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In der Debatte über Verschärfungen der Migrationspolitik plädiert die EKD-Ratsvorsitzende, Annette Kurschus, „für eine menschenfreundliche Debatte in einer sachlichen Tonalität“. Unterbringung und Integration von geflüchteten Menschen stellten die Regierungen in Europa, vor allem die aufnehmenden Kommunen, unter Druck. Die Herausforderung sei enorm und die Aufnahme sei angemessen zu organisieren. Zudem gelte es, politisch für diese Menschen einzustehen. „Der Grundsatz, dass Menschen, deren Leben bedroht ist, geschützt werden müssen, darf dadurch in keiner Weise infrage gestellt werden“, betonte die Theologin. |
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Artikel Treffen der EKD mit dem Koordinierungsrat der Muslime |
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Die EKD und der Koordinierungsrat der Muslime haben sich angesichts von Rassismus, Antisemitismus und Islamophobie für einen starken Zusammenhalt der Gesellschaft ausgesprochen. „Rassistische, antisemitische oder islamophobe Äußerungen vertragen sich nicht mit Gottes Liebe“, sagte die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus. Die Teilnehmenden waren sich einig, dass die interreligiöse Verständigung ein großes Potential für ein gutes Zusammenleben in der pluralen, offenen Gesellschaft hat. Im Mittelpunkt des Treffens stand auch der Austausch über die Ausbildung des theologischen Nachwuchses. EKD und Koordinierungsrat verabredeten in Zukunft Fortbildungsangebote für Pfarrer, Pfarrerinnen und Imame anzubieten, die auch der Vertrauensbildung dienen sollen. |
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Artikel Robert Geisendörfer Preisverleihung |
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Die feierliche Verleihung des Robert Geisendörfer Preises 2023 fand am 4. Oktober beim Hessischen Rundfunk in Frankfurt am Main statt. Die Verleihung war verbunden mit einem Festakt zum 50-jährigen Bestehen des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP), dessen Gründungsdirektor Robert Geisendörfer war. 2023 erhielten insgesamt acht Produktionen den evangelischen Medienpreis. Die Jury „Allgemeine Programme“ vergibt jeweils zwei Preise für Hörfunk-, Fernseh- und Onlineformate. Die Jury „Kindermedien“ verleiht ebenfalls zwei Preise. Außerdem fand die Ehrung der Sonderpreisträgerinnen der Jury 2023 statt. Der Robert Geisendörfer Preis ist der Medienpreis der evangelischen Kirche für Hörfunk und Fernsehen und seit 2022 auch für Online-Formate. Er wird im Gedenken an den christlichen Publizisten Robert Geisendörfer vergeben. |
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Artikel Medienbischof betont Verantwortung für Publizistik |
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Zum 50. Geburtstag des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik (GEP) haben Vertreter aus Medien und Kirche die Bedeutung kirchlicher Medien für die Pressevielfalt in Deutschland betont. Evangelische Publizistik sei ein evangelischer Beitrag zur Gestaltung einer demokratischen, gerechten, nachhaltigen und friedlichen Gesellschaft, sagte der evangelische Medienbischof, Volker Jung, beim Festakt zum GEP-Jubiläum vor mehreren Hundert Gästen aus Kirchen und Medien in Frankfurt am Main. |
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Tagung zur 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung Einsichten aus der sechsten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung |
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Seit 1972 führt die EKD in jeder Dekade eine Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung durch. Die nunmehr sechste Befragung ist repräsentativ für die Gesamtbevölkerung in Deutschland und wurde erstmals unter Mitwirkung der katholischen Kirche durchgeführt. Kurz nach der Veröffentlichung der Gesamtergebnisse der KMU 6 bietet diese Tagung Gelegenheit, einen ersten Überblick zu den Auswertungen zu gewinnen sowie die Ergebnisse aus religionspolitischer Perspektive zu beleuchten. Dazu lädt die EKD religionspolitische Fachpersonen, Multiplikator*innen politischer Stiftungen und Einrichtungen sowie kirchliche Entscheidungsträger*innen herzlich ein. Die Tagung findet am 27. November 2023, 10.30-16.00 Uhr in der Katholischen Akademie zu Berlin statt. |
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TAGUNG ZUR 6. KIRCHENMITGLIEDSCHAFTSUNTERSUCHUNG Zukunft ist jetzt! |
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Hoffnungszeichen im Licht der 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU): midi präsentiert vom 20. bis 21. November 2023 die wichtigsten Erkenntnisse der 6. Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung und lädt ein, den darin erkennbaren Hoffnungszeichen für die Kirchenentwicklung nachzuspüren. Die KMU 6 versteht sich als „Selbsterkundung für die Zukunft“. Dabei zeigen die Ergebnisse nicht nur eindrücklich, wie Menschen in Deutschland Religion und Glaube aktuell wahrnehmen, es wird auch deutlich, dass sie nach wie vor hohe Erwartungen an die Kirche haben – zum Beispiel die, dass sie sich verändert. Die Teilnahme ist kostenlos. |
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