Es wurde wie ein schlechtes Videospiel beworben: Eine russische Webseite ruft auf, schwule Menschen zu fotografieren, ihre Daten zu veröffentlichen, um sie dann verfolgen und töten zu können. Wer es schafft, jemanden "auszulöschen", dem/der winkt ein Preis. In der Vergangenheit soll die Seite, die eine Todesliste mit Menschen aus der LGBTIQ+ Community beinhaltet haben soll, zahlreiche Male gesperrt worden sein – aber weniger später immer wieder online aufgepoppt sein. Jelena Grigorjewa setzte sich für die Rechte von Homosexuellen ein und stand auch auf ebendieser Liste. Am 21. Juli wurde sie tot aufgefunden. |