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Sollten Händler die Technik von Amazon Go lizensieren?
Amazon bietet die Technologie seiner kassenlosen "Go-Stores" jetzt in Lizenz auch anderen Händlern an. Dazu hat das Unternehmen auch unter dem Motto Just Walk out eine eigene Website online gestellt, die aber eher Fragen aufwirft, als welche zu beantworten. Schmallippig gibt sich der Konzern auch, wenn es darum geht, die Händler zu nennen, die laut eigener Mitteilung bereits eine Lizenz erworben haben.
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Handel im Wandel: Ex-Karstadt-CEO Helmut Merkel.
"Der Ausbruch des Coronavirus löst in vielen Regionen Hysterie aus und macht 'Handel' unberechenbar", sagt Helmut Merkel. Der ehemalige Karstadt-Chef lebt seit über zehn Jahren in Hongkong. Zusammen mit seinem Sohn hat er dort die Eurasia Global gegründet, eine Plattform zur Abwicklung von Einkäufen, Transporten und weiteren Services für Handelsunternehmen in Asien und Europa. Für Location Insider hatte Merkel vor wenigen Tagen seine Eindrücke vom Umgang der Chinesen mit dem Corona-Virus geschildert. In unserem Fragebogen verrät der Handelsexperte Merkel, der auch schon Chef bei Deichmann war, welche Handelstechnologie sich durchsetzen wird.
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- AUSGEWÄHLT -
Ikea ist ab sofort mit einem Flagship-Store auf der Plattform Tmall vertreten. Die chinesischen Kunden haben die Wahl zwischen rund 3.800 Produkten. Allerdings werden diese zum Start nur in ausgewählten Provinzen ausgeliefert. Im Rahmen der Zusammenarbeit soll das Angebot schrittweise dann auch auf andere Regionen ausgeweitet werden. Für Ikea ohnehin ein Novum, denn bisher beschränkten sich die Verkäufe über Drittplattformen eher auf Experimente.
alizila.com
Hyper Local ist der Name einer Lösung, die von der Werbeagentur Group M und Powerchord vorgestellt wurde. Damit sollen etwa Hersteller für die angeschlossenen Händler lokale Websites erstellen können, um die Sichtbarkeit auf Google zu erhöhen. Über das gezielte lokale Targeting können Anzeigen mit lokalen Bezug für die Nutzer generiert werden. Vorteil: Statt Standardinhalten für Filialen, die aus der zentralen Datenbank stammen, kann so für die Nutzer deutlich relevanterer Content entstehen.
t3n.de
Schöffel: Der Anbieter von Outdoor- und Skibekleidung will den Verleih von Bekleidung weiter ausbauen. In Österreich bietet Schöffel den Service über "Intersport Rent" an. Und in der Schweiz können sich Kunden die gleiche Ausrüstung mieten, mit der auch die Sportler von "Swiss Ski" ausgerüstet werden. In Deutschland gibt es ein solches Angebot noch nicht. Das könnte sich aber ändern, erste Gespräche über Kooperationen laufen offenbar bereit.
fashionunited.de
Amazon: Was sich aus unserer Meldung vom 16. Januar bereits ankündigte, ist vollzogen. Amazon hat jetzt auch offiziell seinen Marktplatz in den Niederlanden eröffnet, um dort dem Platzhirschen Bol.com Konkurrenz zu machen. Der wehrt sich bereits mit geringeren Kommissionen und neuen Produktkategorien.
tamebay.com
Tupperware: Noch vor sechs Jahren stand der Börsenkurs von Tupperware bei 96 Dollar, inzwischen unter drei Dollar. Ähnlich traurig sieht es auch bei den rückläufigen Umsätzen aus. Seit 74 Jahren verkauft die Firma Dosen zur Aufbewahrung von Lebensmitteln und anderes Zubehör für die Küche. Hat aber ganz offenbar den Kontakt zu den Kunden und dem Markt verloren. Das liegt aber nicht nur am Wandel der Gewohnheiten der Konsumenten, die keine Zeit mehr für die "Tupper-Partys" haben.
wsj.com
- MITGEZÄHLT -
57 Prozent der Konsumenten kaufen Möbel noch klassisch im stationären Handel. Das liegt teilweise daran, dass den Kunden Produktbilder nicht genügen, um sich zu entscheiden, oder es Schwierigkeiten gibt, die Größe eines Produkts richtig einzuschätzen. Viel Potenzial also für Technologien wie Augmented Reality, wie die Studie der Strategieberatung Wohnklamotte.business zeigt.
moebelmarkt.de
- DA WAR NOCH WAS -
"Wer aktuell Lebensmittel online bestellen und sich nach Hause liefern möchte, muss mit längeren Wartezeiten rechnen. Die Unsicherheiten bezüglich des neuartigen Coronavirus bricht das gewohnheitsmäßige Einkaufsverhalten in großem Maße auf und setzt den Onlinelebensmittelhandel für viele Konsument*innen in attraktiveres, neues Licht."
Eva Stüber vom IFH Köln kommentiert aktuelle Berechnungen des Instituts. Demnach kaufen immer mehr Konsumenten ihre Lebensmittel bewusst online ein, um im Zeichen der Epidemie von COVID-19 den Kontakt mit anderen Menschen zu vermeiden.
ifhkoeln.de
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