| | | | Peter Buggenhout & 100 beste Plakate 16 Sommer-ferien-Kunst-Zeit noch bis 25. August |
| | Liebe Kunstfreunde, einfach spontan ins Neue Museum kommen und mitmachen bei einem unserer Workshops für Kinder ab sechs Jahren: Das ist unser Motto bei der Sommer-Ferien-Kunst-Zeit! Noch bis 25. August finden immer dienstags bis freitags je zweistündige Aktionen im und um das Neue Museum statt. Wir freuen uns auf viele neugierige Teilnehmer! Auch sonst gibt es viel Anregendes im Neuen Museum zu entdecken: Die Kunst von Allan McCollum bewegt sich zwischen den Polen des Einzigartigen und der Massenproduktion. Wir präsentieren die Arbeiten des amerikanischen Künstlers in Kooperation mit der Sammlung Kerstin Hiller und Helmut Schmelzer. In unserem Kinoraum läuft in Zusammenarbeit mit KINO DER KUNST der Film "Servitudes" von Jesper Just. Ein Film mit nur einer Einstellung und komplexem Thema: Doch sehen Sie selbst! Ob Sie die rätselhaften Skulpturen von Peter Buggenhout lieber auf eigene Faust oder im Rahmen einer Führung kennenlernen, bei uns haben Sie beide Möglichkeiten. Jeden Samstag um 15 Uhr und jeden Sonntag um 11 Uhr starten unsere öffentlichen Führungen durch die aktuelle Ausstellung mit viel spannendem Hintergrundwissen. Wann sind Sie dabei? Noch ein Termin zum Vormerken: Die Foyer-Ausstellung 100 beste Plakate 16 läuft noch bis 10. September 2017. Am Mittwoch, den 6. September um 17 Uhr laden wir zur Führung durch die Foyer-Ausstellung ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihre Dr. Eva Kraus und das Team des Neuen Museums | Führung | | | Jeden Dienstag findet eine 20-minütige Kurzführung zu ausgewählten Werken aus den Sammlungen und aktuellen Ausstellungen statt. | Führung | | | Jeden Dienstag findet eine 20-minütige Kurzführung zu ausgewählten Werken aus den Sammlungen und aktuellen Ausstellungen statt. | Ausstellung | | | Der Bildhauer Peter Buggenhout kreiert rätselhafte Objekte von undefinierbarer Beschaffenheit – immer wieder ähnliche und doch mutierende, amorphe Materialassemblagen, voluminöse, teils raumgreifende Akkumulate aus vielerlei Werkstoffen. Sie entstehen aus den kläglichen Hinterlassenschaften der Menschheit, nicht zu verarbeitenden Reststoffen der Gesellschaft. Seine Arbeiten scheinen in einem Zustand zwischen Realität und Imagination verhaftet zu sein. Oftmals legen die Titel Fährten zu den mythologischen, philosophischen oder biblischen Referenzen seiner Arbeiten. Peter Buggenhouts Werke wirken wie überlieferte Artefakte, wie Relikte aus einer anderen Zeit, wie Akkumulationen menschlicher Spuren aus der fernen Zukunft betrachtet. Ihre massive physische Präsenz gebärdet sich im Zeitalter der Entmaterialisierung tröstlich anachronistisch, sie erweisen sich als mystische und vor allem analoge Kommentare zu einer sich in der Globalisierung nivellierenden, digitalen Welt. Als eigenwillige Charaktere erscheinen sie uns in der Deklination zwischen Erschaffung, Transformation, Ordnung und Chaos. Autonom und hermetisch zugleich. Seine Skulpturen sind reich an Entdeckungen, doch die visuelle Speicherung ihres Abbildes entzieht sich den Kapazitäten unseres Gedächtnisses. Der Titel der Ausstellung Kein Schatten im Paradies spielt lose auf Platons Höhlengleichnis an, in dem die Schatten als Metapher zur Vortäuschung von Realität fungieren. Bei Peter Buggenhout geht es immer wieder um die Darstellung der Realität in ihrer ganzen schonungslosen Offenbarung, als deren Bildnis seine Werke zu verstehen sind. Das Neue Museum richtet in Deutschland die erste Einzelausstellung des international vielfach gezeigten belgischen Künstlers Peter Buggenhout (geb. 1963, lebt und arbeitet in Gent) aus. Ein Querschnitt seines Schaffens mit neuen großformatigen Werken und räumlichen Setzungen ist im Ausstellungssaal und im Sammlungsbereich zu sehen. | Führung | | | Information: Telefon: 0911 240 20 36 E-Mail: mumuse@s23aasd33s.comseumspaedagogik@nmne.de | Ausstellung | | | Mit der Ausstellung 100 beste Plakate 16 Deutschland Österreich Schweiz präsentiert das Neue Museum zum inzwischen siebten Mal die überzeugendsten Ergebnisse aktueller und spannender Gestaltungskonzepte im Plakatdesign der drei deutschsprachigen Länder. Gestalter, Auftraggeber und Druckereien waren aufs Neue aufgerufen, Plakate für den Wettbewerb des 100 Beste Plakate e. V. einzureichen: Aus über 2000 eingereichten Plakaten und Plakatserien wurden 814 in einer Online-Vorauswahl für die Endrunde des Wettbewerbs nominiert, aus denen die internationale Jury die 100 besten kürte. Auffallend im diesjährigen Wettbewerb ist das Spiel mit typografischen Mitteln, eine Vorliebe für schwarz-weiße Gestaltungen und minimalistische Formen einerseits, aber auch höchst gestaltungsintensive Varianten andererseits. Der Wettbewerb zeigt erneut die Lebenslust der Plakatkultur und deren wichtigen Beitrag zur visuellen Kultur. Die Ausstellung der 100 besten Plakate lädt auch in diesem Jahr wieder zu einer facettenreichen Reise durch das aktuelle Plakatdesign ein! Ausstellung in den Foyers des Neuen Museums. Der Eintritt ist frei. Eine Ausstellung des 100 Beste Plakate e. V. in Zusammenarbeit mit dem Neuen Museum Nürnberg | Sammlung | | | Die Kunst von Allan McCollum (geb. 1944) bewegt sich zwischen den Polen des Einzigartigen und der Massenproduktion. Der amerikanische Künstler bezieht aus dieser Dialektik sein institutionskritisches Instrumentarium, um unsere Erwartungen an Kunst, aber auch die Funktionen von Kunst als Ware zu hinterfragen. Seine Plaster Surrogates (ab 1982) ersetzen auratische Gemälde und werden dicht an dicht in sogenannter Petersburger Hängung installiert. 2005 begann der in New York lebende Künstler mit seinem Shapes Project, das aus der Kombination von 300 Komponenten ein Reservoir von 31 Milliarden individuellen Formen generiert – genug, um auch in Zukunft jedem Menschen auf diesem Planeten eine einzigartige Form zur Verfügung stellen zu können. Als Auskopplung oder Ableger (Spinoffs) dieses Projekts sind 54 aus Esche handgedrechselte, rotationssymmetrische Körper (2005/2016) ausgestellt, die eine rätselhafte Morphologie zwischen Kreiseln und Spindeln entfalten. Eine Kooperation des Neuen Museums mit der Sammlung Kerstin Hiller und Helmut Schmelzer | Sammlung | | | Der Film Servitudes von Jesper Just (geb. 1974 in Kopenhagen) hat nur eine einzige Einstellung, aber ein komplexes Thema: Er untersucht das Spannungsverhältnis von Identität, Weiblichkeit, Sinnlichkeit und Erotik, wie auch von dem in unserer Gesellschaft vorherrschenden Jugend- und Schönheitswahn. Mit dem ihm eigenen lakonischen Humor stellt der in New York lebende Däne einmal mehr eingespielte Vorstellungen von Sexualsymbolik und Klischees weiblicher Schönheit auf den Kopf, wenn eine junge Frau, gespielt vom Model Dree Hemingway, mit betont unschuldigem Blick zum Betrachter versucht, einen Maiskolben zu verzehren... Eine Kooperation des Neuen Museums mit KINO DER KUNST Gefördert durch die Ingrid-Werndl-Laue Stiftung | Workshop | | | | | | | | | | | | SOMMER-FERIEN-KUNST-ZEIT | Kommt einfach spontan vorbei! | von 01.08.2017 bis 25.08.2017 jeden Dienstag, 10-12 Uhr, Zweistündige Aktion für Kinder ab 6 Jahren. jeden Mittwoch, 10-12 Uhr, Zweistündige Aktion für Kinder ab 6 Jahren. jeden Donnerstag, 10-12 Uhr, Zweistündige Aktion für Kinder ab 6 Jahren. jeden Freitag, 10-12 Uhr, Zweistündige Aktion für Kinder ab 6 Jahren.
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| | In den ersten Wochen der Sommerferien noch nichts vor? Auf dem Platz vor dem Neuen Museum ist wieder der Brunnen mit seinen überraschenden Wasserräumen von Jeppe Hein installiert und im Museum selbst kannst Du an vielen verschiedenen Workshops teilnehmen. Gemeinsam bauen wir an einer riesigen Skulptur, die aussieht, als ob sie aus einer anderen Welt kommt ... ... schreiben Bildgeschichten, in denen vielleicht Eisbären und schillernde kleine Vögel auftauchen ... ... erkunden den Skulpturengarten und lernen dabei unterschiedliche künstlerische Methoden und Gestaltungsmöglichkeiten der "Spurensicherung" kennen ... ... oder machen uns mit auf den Weg zu einer Museumserforschungstour. Die Teilnahme an einem Workshop der Sommer – Ferien – Kunst – Zeit für Kinder ab 6 Jahren kostet 5 Euro. Nur Gruppen ab sechs Teilnehmern bitten wir um vorherige Anmeldung unter Tel. 0911 240 20 36 oder E-Mail: museumspaedagogik@nmn.de Gruppentarife werden bei der Anmeldung vereinbart. | |