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Herzlich willkommen Do zum IWR-Pressedienst.
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Lesen Sie nun eine gemeinsame Original-Pressemitteilung der Herausgeber:
windcomm schleswig-holstein e.V. / EE.SH, Husum, WAB e.V., Bremerhaven und
weiterer Windenergieverbände!
Sonderbeitrag der Offshore-Windenergie für 65 Prozent-Ziel in 2030 nutzen â
Branche bietet der Politik schnelle Unterstützung an
Berlin/Hamburg/Husum/Rostock/Bremerhaven (iwr-pressedienst) - Mit dem im
Koalitionsvertrag vorgesehenen 65 Prozent-Ziel des Ãkostromanteils bis 2030
soll die Energiewende sauber, sicher und bezahlbar fortgesetzt werden. Die
deutsche Offshore-Windindustrie wird dabei eine tragende Säule dieses grünen
Energiemixes der Zukunft sein. So drehen sich die Anlagen auf See
kostengünstig annähernd das ganze Jahr über, bieten eine stetige
Energieeinspeisung und eine gute Vorhersage der Stromproduktion. Bei der
Transformation des deutschen Energiesystems bieten die
Offshore-Windenergieverbände der deutschen Bundesregierung ihre
Unterstützung an: Der Bundesverband der Windparkbetreiber Offshore e.V.
(BWO), Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH), windcomm schleswig-holstein e.V.,
die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE, das Wind Energy Network e.V. (WEN) und der
WAB e.V.
Die Offshore-Verbände begrüÃen ausdrücklich die ÃuÃerung des
parlamentarischen Staatssekretärs im Bundeswirtschaftsministerium Thomas
BareiÃ, der eine Erhöhung des derzeit gedeckelten Ausbaupfades in Aussicht
stellt und einen Ausbau der Offshore-Windenergie auf 20 GW (Gigawatt) bis zum
Jahr 2030 für möglich hält. Um das 65 Prozent-Ziel zu erreichen und das
weitere Potenzial der Offshore-Windenergie für die deutsche Energiewende zu
nutzen, ist eine Erhöhung des Ausbaupfades auf mindestens 20 GW bis zum Jahr
2030 jetzt zwingend notwendig, betonen die Branchenorganisationen.
Als erster Schritt sollte daher der im Koalitionsvertrag verankerte
Sonderbeitrag realisiert werden. Die Branche hält einen Sonderbeitrag von bis
zu 2 GW für umsetzbar. Denn es gibt freie Konverter- bzw. Netzkapazitäten,
die bereits Ende 2019 oder Anfang 2020 vergeben und in der ersten Hälfte der
2020er Jahre installiert werden könnten. Dazu sollten unverzüglich gemeinsam
mit der Branche Umsetzungsmöglichkeiten erörtert werden. Die gesetzlichen
Grundlagen können dann im Rahmen der Beratungen zum Klimaschutzgesetz
geschaffen werden. Auch volkswirtschaftlich ist eine Anhebung der Ausbauziele
von Vorteil. So könnten die aktuell 24.500 Arbeitsplätze in der Branche auf
rund 35.000 bis zum Jahr 2035 anwachsen und der Umsatz um etwa 7 Milliarden
Euro bis zum Jahr 2035 steigen.
Die Fridays-For-Future-Bewegung und die Europawahl haben die Bedeutung des
Klimaschutzes in die breite Ãffentlichkeit und in den politischen Fokus
gerückt. Aus Sicht der deutschen Offshore-Verbände sollte die
Bundesregierung die Potenziale der Offshore-Windenergie nun schnell nutzen.
Die Windenergie auf See könne aufgrund ihrer energiewirtschaftlichen Vorteile
wie z.B. die hohe Zahl an Volllaststunden als Fundament der Energiewende
deutlich mehr leisten, als die Pläne der Bundesregierung derzeit vorsehen.
Die Offshore-Verbände betonen, dass künftig durch die Sektorenkopplung immer
mehr grüner Strom notwendig sein wird, um neben der Stromversorgung auch die
Wärmeversorgung, den deutschen Verkehrssektor, die chemische Industrie und
die Stahlindustrie im internationalen Markt zukunftsfähig aufzustellen. Auch
die Erzeugung von grünem Wasserstoff durch Offshore-Windstrom kann dabei eine
wichtige Rolle spielen. Bis zum Jahr 2030 kann die Industrie mindestens 20 GW
realisieren, bis 2035 sind es mindestens 30 GW.
Berlin/Hamburg/Husum/Rostock/Bremerhaven, den 25. Juni 2019
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an windcomm
schleswig-holstein e.V. / EE.SH und WAB e.V. wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen - Für Fragen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:
Pressekontakte:
windcomm schleswig-holstein e.V.
Sina Clorius
Tel: 04841 6685-10
E-Mail: info@windcomm.de | s.clorius@ee-sh.de
windcomm schleswig-holstein e.V. / EE.SH - Netzwerkagentur Erneuerbare
Energien Schleswig-Holstein
SchloÃstraÃe 7
25813 Husum
Internet: https://www.windcomm.de
WAB e.V.
Ana Belle Becké
Tel: 0471 39177-14
E-Mail: ana-belle.becke@wab.ne
WAB e.V.
BarkhausenstraÃe 2
27568 Bremerhaven
Internet: https://www.wab.net
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Link zur Original-Pressemitteilung von windcomm e.V. / EE.SH und WAB e.V. und
weiterer Windenergieverbände in der Energie-Pressedatenbank
https://www.iwrpressedienst.de/energie-themen/pm-6352-sonderbeitrag-der-offshore-windenergie-fr-65-prozent-ziel-in-2030-nutzen-branche-bietet-der-politik-schnelle-untersttzung-an
Die Pressemitteilung ist auch recherchierbar unter https://www.windbranche.de
und https://www.energiefirmen.de
Alle Pressemeldungen zu EE.SH / Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Nordfriesland mbH im Ãberblick:
Online-Pressemappe:
https://www.iwrpressedienst.de/firmen/102-ee-sh-wirtschaftsfrderungsgesellschaft-nordfriesland-mbh
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