Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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29. Dezember 2022
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Alexandra Föderl-Schmid
Alexandra Föderl-Schmid
Stv. Chefredakteurin
Guten Tag,
wie ernst die Lage ist, machte der Appell von Papst Franziskus deutlich: Er rief am Mittwoch während der Generalaudienz in Rom dazu auf, für seinen Vorgänger Benedikt zu beten, er sei „sehr krank“. Am Abend hieß es, lebenswichtige Funktionen hätten nachgelassen. Der aus Bayern stammende Joseph Ratzinger hat Kirchengeschichte geschrieben, alleine schon durch seinen Rücktritt als Papst Benedikt XVI. vor knapp zehn Jahren.

Auch in Israel wird Geschichte geschrieben: Heute wird die rechteste Koalition vereidigt, die jemals das Land regiert hat. Israel-Korrespondent Peter Münch hat die politischen Schwerpunkte dieser Regierung zusammengefasst. Itamar Ben Gvir, der bereits wegen Aufstachelung zum Rassenhass verurteilt wurde, wird als Minister für öffentliche Sicherheit auch für die Polizei zuständig sein, der extreme Nationalist Bezalel Smotrich (SZ Plus) für Finanzen.

Noch vor der Vereidigung setzten am Dienstag die Koalitionsparteien eine Gesetzesänderung durch, um es dem Vorsitzenden der streng religiösen Schas-Partei, Arye Deri (SZPlus), überhaupt zu ermöglichen, trotz einer Verurteilung wegen Steuervergehen Innenminister zu werden. Die neue Regierung hat sich vorgenommen, den Siedlungsbau im Westjordanland voranzutreiben. Der Nahostkonflikt dürfte damit im kommenden Jahr erneut eskalieren (SZ Plus).

Schon seit Wochen ist auch eine gefährliche Entwicklung auf dem Westbalkan zu beobachten. Nachdem Serbien wegen der wachsenden Spannungen die Armee in Alarmbereitschaft versetzt hat, schloss der Kosovo den größten Grenzübergang zum Nachbarland. Serbien spiele eine destruktive Rolle, analysiert unser Korrespondent Florian Hassel (SZ Plus).

Um Sie noch mit etwas Positivem in diesen Tag gleiten zu lassen, empfehle ich – nicht nur heute – die Kolumne „Bester Dinge“: Geschichten zum Schmunzeln. Diesmal geht es um verlorene Ringe, die für einen Heiratsantrag vorgesehen waren – es gibt ein Happy End...

Kommen Sie gut durch diesen Tag!
Alexandra Föderl-Schmid
Stv. Chefredakteurin
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