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| | 1. September 2023 | | | SZ am Morgen | | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
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âdas bin nicht ich, das ist nicht Hubert Aiwangerâ â sagte genau dieser bei einem eilig angesetzten Pressetermin am gestrigen Nachmittag. Der Satz des bayerischen Vizeministerpräsidenten dürfte in die politische Geschichte des Freistaats eingehen. Die Worte des Chefs der Freien Wähler bezogen sich freilich nicht auf ihn selbst als Person, sondern auf das Bild, das derzeit von ihm gezeichnet werde. Aiwanger bestritt abermals, der Urheber eines antisemitischen Flugblatts aus seiner Schulzeit gewesen zu sein. Vielmehr sei er Opfer einer politischen Kampagne, beklagte er â und entschuldigte sich, sollte er Gefühle verletzt haben (SZ Plus).
Mein Kollege Sebastian Beck kommt diese Rede betreffend in seinem sehr klaren und pointierten Kommentar zu dem Schluss: Aiwanger ist am Ende. Wie genau er darauf kommt, das lesen Sie hier (SZ Plus).
Bleiben wir mal in Bayern und bei einem erhellenden Kommentar â wobei das Thema, mit dem sich mein Kollege Martin Bernstein beschäftigt hat, eigentlich bundesweite Gültigkeit besitzt. Es geht um die Klimaschützer der âLetzten Generationâ, die in München neulich nicht nur wieder StraÃen blockiert, sondern auch den Landtag mit Farbbällen beworfen haben, um auf Hagelschäden und so auf den Klimawandel aufmerksam zu machen.
âWas für eine verquere Symbolik, ein Hohn für die Betroffenen im Oberland, deren Dächer und Fenster binnen Minuten von echten Hagelbrocken zertrümmert wurden. Und eine Attacke auf die parlamentarische Demokratieâ, heiÃt es in dem Kommentar (SZ Plus), den ich Ihnen auf jeden Fall empfehle â egal, ob Sie die Aktionen der âLetzten Generationâ gut finden oder nicht.
Bleiben Sie neugierig! | |
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| Juri Auel | | | Redakteur Express-Desk |
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| | | | | | Polen und baltische Staaten sorgen sich vor Wagner-Kämpfern | | | Auch nach dem Tod ihres Chefs Prigoschin sind noch Tausende Söldner in Belarus. Das Nachbarland Polen und die baltischen Staaten befürchten, dass Kämpfer als Migranten getarnt versuchen könnten, in die EU zu gelangen. Sie verstärken den Grenzschutz, verlegen Truppen und schlieÃen teils die Grenzübergänge zu Belarus. | | | | |
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| | | | Deutschland und Israel halten Verbindung trotz umstrittener Justizreform aufrecht | | | Beim ersten Sicherheitsdialog seit Antritt der rechtsgerichteten Regierung Netanjahu kritisiert Berlin die Siedlungspolitik. Zunehmend an Bedeutung gewinnt für beide Seiten die Zusammenarbeit im Sicherheits- und Verteidigungsbereich. Ein Streitpunkt ist der russische Angriffskrieg: Israel unterstützt die Ukraine zwar, will aber einen Konflikt mit Russland vermeiden, das mit den Regimen in Syrien und Iran verbündet ist. Der Ukraine verweigert Israel daher die Lieferung tödlicher Waffen. | | | | | |
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| | | | CDU und CSU wollen Sozialabgaben deckeln | | Die Spitze der Unionsfraktion tagt im Wahlkreis von CDU-Chef Merz und fordert einen "Pakt für Leistung", um den deutschen Wohlstand zu sichern. Ihre Forderungen: Sozialabgaben bei 40 Prozent des Bruttolohns deckeln, Ãberstunden und Arbeiten im Rentenalter sollten steuerfrei sein.
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| | | | "Proud Boys"-Anführer muss wegen Kapitolsturms 17 Jahre in Haft | | | Ein Gericht in Washington verhängt die Strafe gegen Joseph Biggs unter anderem wegen "aufrührerischer Verschwörung" im Zusammenhang mit der Attacke auf das US-Parlamentsgebäude am 6. Januar 2021. Die gegen das Mitglied der rechtsradikalen Gruppe ausgesprochene Strafe ist einem Bericht zufolge die zweitlängste, mit der bislang ein Beteiligter des Sturms auf das Kapitol belegt wurde. | | | | | |
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| | | | München trifft in der Champions League auf Manchester United | | | Der FC Bayern München bekommt für die Gruppenphase machbare Aufgaben zugelost. Die weiteren Gegner sind der FC Kopenhagen und Galatasaray Istanbul. Dortmund trifft auf Paris, Union Berlin spielt gegen Real Madrid und RB Leipzig erwischt den Titelverteidiger Manchester City. An diesem Freitag werden die Partien der Gruppenphase in Europa League und Conference League ausgelost. | | | | |
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| | | | | | "Es ist kein Versagen, andere zu brauchen" | | | Die englische Bestseller-Autorin Dolly Alderton beantwortet in ihrer Kolumne intime Fragen über Liebe, Sex und Lebenskrisen. Ein Gespräch über die hohe Kunst des Ratgebens. | | | | |
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