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Spargel Generell hatte sich die Verfügbarkeit eingeschränkt: Einige Anbauer und auch Händler hatten sich schon aus der Vermarktung verabschiedet. Die Nachfrage war nicht besonders stark ausgeprägt und konnte ohne Schwierigkeiten befriedigt werden.
Äpfel Das Sortiment aus Übersee wuchs offensichtlich an: Aus Südafrika trafen erste Pink Lady, Braeburn, Kanzi und Royal Gala ein, die sich zu den bereits etablierten Granny Smith, deren Relevanz stark anstieg, gesellten. Auch das chilenische Angebot erweiterte sich durch erste Braeburn, Pink Lady und Kanzi. Tafeltrauben Die Nachfrage zeigte sich durchaus freundlich. Dennoch mussten die Vertreiber die Forderungen der 24. KW oftmals nach unten korrigieren, da sich die Verfügbarkeit ausgedehnt hatte. Erdbeeren Inländische Partien überwogen augenscheinlich. Die Zufuhren dehnten sich insgesamt zwar aus, Topqualitäten waren mitunter aber durchaus knapp. Stark anziehende Notierungen für Topware mussten von den Kunden also oftmals akzeptiert werden. Kirschen Die inländische Ernte ist in vollem Gange und dementsprechend weitete sich die Präsenz der einheimischen Früchte deutlich aus: Sie wurden sowohl in 1,5‑kg-Kleinsteigen als auch in größeren Aufmachungsarten wie 5‑ oder 6‑kg-Kisten umgeschlagen. Aprikosen Die Präsenz der spanischen und italienischen Früchte dehnte sich aus. Die Partien konnten in qualitativer Hinsicht nicht durchgängig überzeugen, sodass die Händler nicht immer um Vergünstigungen herumkamen. Pfirsiche und Nektarinen Spanische Chargen dominierten offensichtlich das Geschehen. Die Verfügbarkeit wuchs an. Das Interesse konnte damit nicht immer Schritt halten. Die Händler kamen daher um Vergünstigungen kaum herum.
Bananen Die Bereitstellung wurde für gewöhnlich hinreichend auf die Unterbringungsmöglichkeiten abgestimmt. Das Interesse fiel nicht besonders kräftig aus: Hohe Temperaturen sowie Ferien verminderten die Nachfrage. Blumenkohl Die Verfügbarkeit wuchs an. Das Interesse schwächte sich hingegen ab: Hohe Temperaturen wirkten sich nicht gerade förderlich auf den Verkauf aus. Salate Bei den Eissalaten wuchsen die Anlieferungen aus den Niederlanden stark an. Inländische Offerten dominierten jedoch weiterhin. Die letzten verbliebenen spanischen Partien verabschiedeten sich im Wochenverlauf aus der Vermarktung. Gurken Bei den Schlangengurken teilten sich inländische, niederländische und belgische Abladungen die Vermarktung. Die Verfügbarkeit hatte sich ausgedehnt und überragte für gewöhnlich die Unterbringungsmöglichkeiten. Tomaten Niederländische und belgische Abladungen dominierten wie in den Vorwochen das Geschehen. Es stand ein sehr üppiges Angebot bereit, bei dem inländische Offerten am ehesten folgen konnten. Gemüsepaprika Anlieferungen aus den Niederlanden herrschten vor. Ihre Präsenz hatte sich leicht verstärkt. Flankiert wurden die niederländischen Zuflüsse durch belgische und türkische Partien. Aus Spanien kamen nur geringe Mengen. Inländische Offerten trafen nur punktuell ein.
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Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.
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