Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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20. Juni 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jana Anzlinger
Homepagechefin
Guten Tag,
es sei leichter, soll der Komiker Heinz Erhardt gesagt haben, „den Mund zu halten als eine Rede“. Manchmal ist es nicht nur leichter, sondern auch besser, von einer Rede abzusehen.

So stand Bayerns Ministerpräsident Markus Söder Anfang des Monats in Erding auf derselben Bühne wie sein Vize Hubert Aiwanger und versucht sich nun von dessen (Ge-)Rede über Heizungen und Demokratie abzugrenzen. Söders CSU müsse dazu „den richtigen Sound finden“, kommentiert Andreas Glas (SZ Plus).

Eine Rede beim CDU-Grundsatzkonvent hielt am Samstag die Eisschnellläuferin Claudia Pechstein – bekleidet mit ihrer Polizei-Uniform. Die Bundespolizistin und Olympionikin forderte, dass die CDU sich auf die „traditionelle Familie“ konzentriert – also die „mit Mama und Papa“. Und sie forderte mehr Abschiebungen abgelehnter Asylsuchender.

Begründung: Frauen und Ältere wollten öffentliche Verkehrsmittel „ohne ängstliche Blicke“ nutzen. (Anscheinend fragen die Betroffenen ihre Mitpassagiere nach deren Aufenthaltsstatus.) „Selbstverständlich darf man in Deutschland als Polizistin stockkonservative Positionen vertreten“, kommentiert Christoph Koopmann (SZ Plus). „Man sollte das nur auf keinen Fall in Uniform auf einer Parteibühne tun.“

Einer, der sich wohl wünscht, rechtzeitig ein paar aufklärende Reden gehalten zu haben, ist Wirtschaftsminister Robert Habeck. Der Grüne bereute bei Anne Will das öffentlich ausgetragene Ampel-Heizungsgesetz-Drama (SZ Plus).

Der wochenlange Streit der Regierung habe „Unsicherheit geschürt“: Diese Diagnose stellt Lars Klingbeil, der selbst einer der Regierungsparteien vorsitzt, im SZ-Interview (SZ Plus). Seine SPD, so Parteichef Klingbeil, sei „halt nicht schrill und laut“.

Einen schönen Tag ohne schrille oder sonst wie unpassende Reden wünscht Ihnen
Jana Anzlinger
Homepagechefin
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SPD-Chef Klingbeil fordert soziale Abfederung für alle Klimaschutzgesetze
Bei allen künftigen Klimaschutzvorhaben soll von Anfang an auch die finanzielle Förderung für die Bürger klar sein, sagt Klingbeil im Interview mit der Süddeutschen Zeitung. Um den Höhenflug der AfD zu bremsen, müsse die Ampelkoalition außerdem weniger öffentlich streiten, sagt er an die Adresse von FDP und Grünen gerichtet.
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Was tun mit meiner Heizung? Antworten auf die wichtigsten Fragen
Laut Kiew "schwere Lage" an der Front, aber keine Stellungsverluste
Dem ukrainischen Präsidenten Selenskij zufolge verläuft die Gegenoffensive nach Plan. Russland hat in der Nacht offenbar Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt geflogen. Frankreich und Italien haben der Ukraine unterdessen das Flugabwehrsystem Samp/T geliefert, das inzwischen im Einsatz ist. Das System schütze vor Ort wichtige Anlagen und Menschenleben, sagt der französische Präsident Macron.
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Britisches Parlament segnet "Partygate"-Bericht ab
Das Unterhaus billigt nach fünf Stunden langer Debatte den Bericht des Komitees, das Boris Johnson seinen Parlamentspass abnehmen will. Viele Tories, darunter Premierminister Rishi Sunak, nehmen nicht an der Abstimmung teil oder enthalten sich. Unterdessen ermittelt die Polizei wieder in der "Partygate"-Affäre, nachdem ein Video von einem illegalen Fest aufgetaucht ist, auf dem Mitarbeiter der Tories sich darüber lustig machen, "dass wir gerade die Regeln ausdehnen".
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Deutsche Mittelständler investieren weiter in China
In einer aktuellen Umfrage der Außenhandelskammer geben 55 Prozent der deutschen Unternehmen mit Geschäften in China an, ihre Investitionen trotz der wachsenden Spannungen zwischen Peking und dem Westen steigern zu wollen. Von Berlin wünschen sie sich Subventionen statt gesetzliche Hürden. 
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Kleinparteien werfen Regierung "Machtmissbrauch" vor
Piratenpartei, ÖDP, Volt und "Die Partei" kritisieren, dass die Ampelkoalition bei Europawahlen eine Zwei-Prozent-Hürde einführen will. Millionen an Stimmen würden so "vernichtet". Die Sperrklausel könnte von der übernächsten Europawahl an gelten.
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Umweltschützer befürchten anhaltendes Fischsterben in der Oder
Wieder sterben Fische in den Zuläufen der Oder. Seit April werden wieder tote Fische aus den Kanälen gezogen, von 800 Kilo spricht der polnische Anglerverband. Sie starben am Gift der Goldalge. In deutschen Behörden lässt das die Alarmglocken klingen. "Es sieht alles nicht so gut aus", sagt Lilian Busse, die Vizepräsidentin des Umweltbundesamtes. "Wenn wir die Alge einmal drin haben im Fluss, ist es schwer, sie wieder rauszubekommen."
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Bei "Hart aber fair" geht es um "Rammstein", Missbrauch, Männer und Frauen
In der Sendung von Louis Klamroth wird am Montagabend vieles wüst durcheinander geworfen. Die Vorwürfe gegen Sänger Till Lindemann dienen als Anlass, über vieles zu sprechen - von sexuellem Missbrauch bis hin zu sogenannten Dick Pics, von denen gar eines gezeigt wird. Auch Sexismus und ökonomische Ungerechtigkeiten wie die "Gender Pay Gap" werden diskutiert. Dabei ist unter anderem die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth.
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Strafrecht
SPD-Fraktion will erhebliche verbale sexuelle Belästigung strafbar machen
Flick braucht gegen Kolumbien ein Erfolgserlebnis
Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft trifft in Gelsenkirchen zum Saisonabschluss auf die Südamerikaner. Ein Sieg wäre nach den zuletzt ernüchternden Spielen gegen die Ukraine (3:3) und Polen (0:1) wichtig für den Bundestrainer. Der ist zuletzt zunehmend unter Druck geraten.
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