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Liebe Leserinnen und Leser,
 

die SPD schafft es nach einer debakelhaften Wahlniederlage zwar, erneut in der Regierung zu verbleiben und die Leitlinien deutscher Politik zu bestimmen, schafft es aber nicht, auch nur ansatzweise die Gründe für die Flucht der Wähler zu ergründen. Sie will das auch gar nicht. Stattdessen, so zeigt der jüngste Parteitag, reduziert man lieber Politik auf einfache moralische Dogmen (mit wachsendem Hang zum blinden Fanatismus), die innerhalb der Partei Dissonanzen in Sachfragen und vor allem jegliche Notwendigkeit von Selbstkritik übertünchen. 

 

Diesen Zweck erfüllt die einmütige Forderung nach einem AfD-Verbotsverfahren. So zeigt sich die SPD als politisch blind und unverantwortlich, denn ein tatsächliches Verbot hätte unkalkulierbare, destruktive Folgen. Jedenfalls wäre der innere Friede in diesem Land endgültig dahin.

 

Das Ende der Finanzierung für Seenotretter-NGOs durch den neuen Außenminister Johann Wadephul (CDU) ist eine überfällige Entscheidung, die zeigt: Der Staat muss und kann sich aus dem Griff ideologischer Akteure befreien. Es wird Zeit, den Geist der 551 Fragen wiederzubeleben – und den bisher einseitig geführten Kulturkampf nicht länger zu scheuen, schreibt Felix Huber.

 

Ein Gutachten zur Maskenbeschaffung während der Corona-Pandemie bringt Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn in Erklärungsnot. Die Vorwürfe: Machtmissbrauch, Intransparenz und ein Milliardenverlust für den Steuerzahler. Jan Uphoff berichtet, wie der Masken-Skandal Jens Spahn erneut einholt.

 

Hinter Hunderten Milliarden Euro und martialischen Worten wie „Kriegstüchtigkeit“ ist noch immer keine ernsthafte Wende zur einer einsatzbereiten Bundeswehr zu erkennen. Radikale Strukturreformen wären notwendig, vor allem an der Spitze der Streitkräfte, schreibt Oberst a.D. Richard Drexl. 

 

Antoine de Saint-Exupéry wurde berühmt als der Autor des „Kleinen Prinzen“ und viel gelesener Fliegerbücher. Sein Leben und Tod sind ein Spiegel der Geschichte Frankreichs. Seine ewige Suche nach dem wahren Leben machte den Einzelgänger und Individualisten, der heute vor 125 Jahren geboren wurde, zu einem Sinnbild der Moderne. Alexander Grau schreibt über den Mann, der fliegend die Welt verstehen wollte.

 

Rafael Seligmann springt einem anderen, noch lebenden Schriftsteller bei: Maxim Biller hat in einem Beitrag für die Zeit die Haltung der Deutschen zu Israel polemisch kritisiert. Nach Beschwerden von Lesern, die sich gemeint fühlten, „depublizierte“ die Redaktion die Online-Fassung. Ein jämmerliches Einknicken, findet Seligmann.

 

Ihr Ferdinand Knauß, Redakteur

 
 
 
 
Klingbeil und Bas
 
Verbotsverfahren gegen die AfD
 
Die einst nüchterne SPD ist fanatisch und lernunfähig geworden
 
VON FERDINAND KNAUSS
 
 
Mit ihrer einmütigen Festlegung auf ein AfD-Verbot zeigt sich die SPD als politisch blind und unverantwortlich. Ein tatsächliches Verbot hätte unkalkulierbare, destruktive Folgen. Jedenfalls wäre der innere Frieden in diesem Land endgültig dahin.
 
 
 
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Saint-Exupéry-Ausstellung
 
125. Geburtstag von Antoine de Saint-Exupéry
 
Fliegend die Welt verstehen
 
VON ALEXANDER GRAU
 
 
Antoine de Saint-Exupéry wurde berühmt als der Autor des „Kleinen Prinzen“ und viel gelesener Fliegerbücher. Sein Leben und Tod sind ein Spiegel der Geschichte Frankreichs. Seine ewige Suche nach dem wahren Leben machte den Einzelgänger und Individualisten zu einem Sinnbild der Moderne.
 
 
 
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Carola Rackete
 
Wadephul dreht den Geldhahn zu
 
Das Auswärtige Amt stoppt die Finanzierung für Seenotretter-NGOs
 
VON FELIX HUBER
 
 
Das Ende der Finanzierung für Seenotretter-NGOs ist eine überfällige Entscheidung, die zeigt: Der Staat muss sich endlich aus dem Griff ideologischer Akteure befreien. Es wird Zeit, den Geist der 551 Fragen wiederzubeleben – und den bisher einseitig geführten Kulturkampf nicht länger zu scheuen.
 
 
 
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Jens Spahn
 
Gutachten zur Corona-Beschaffungspolitik
 
Wie der Masken-Skandal Jens Spahn erneut einholt
 
VON JAN UPHOFF
 
 
Ein Gutachten zur Maskenbeschaffung während der Corona-Pandemie bringt Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn in Erklärungsnot. Die Vorwürfe: Machtmissbrauch, Intransparenz und ein Milliardenverlust für den Steuerzahler.
 
 
 
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Tag der Buneswehr
 
Von wegen Zeitenwende
 
Die Bundeswehr muss von Grund auf erneuert werden
 
VON RICHARD DREXL
 
 
Hinter Hunderten Milliarden Euro und martialischen Worten wie „Kriegstüchtigkeit“ ist noch immer keine ernsthafte Wende zur einer einsatzbereiten Bundeswehr zu erkennen. Radikale Strukturreformen wären notwendig, vor allem an der Spitze.
 
 
 
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Maxim Biller
 
„Die Zeit“ cancelt jüdischen Schriftsteller
 
Ein altbekannter jämmerlicher Spaß um Maxim Biller
 
VON RAFAEL SELIGMANN
 
 
Der Schriftsteller Maxim Biller hat in einem Beitrag für die „Zeit“ die Haltung der Deutschen zu Israel polemisch kritisiert. Nach Beschwerden von Lesern, die sich gemeint fühlten, „depublizierte“ die Redaktion die Online-Fassung. Ein jämmerliches Einknicken.
 
 
 
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Gleiches Recht für alle
 
Gleiches Recht für alle
 
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