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Liebe Leserinnen & Leser,
eine Meldung der Kolleg:innen von t3n brachte mich heute Morgen zum Schmunzeln. Es geht dabei um einen ehemaligen Ladenbesitzer, der sein Geschäft aufgeben musste. Die noch vorhandene Ware lagerte er einfach ein. Heute ein Glücksfall: Handelt es sich dabei um bei Sammlern heiß begehrte alte Videospiele. Werte, die heute gewinnbringend an die Kundschaft gebracht wird.
Und nun viel Spaß mit unseren Retail-News,
Ihr Stephan Lamprecht
Nach einer Recherche von Wiwo könnte sich Getir bereits Ende Mai aus allen Märkten außerhalb der Türkei zurückziehen. Dort erwirtschaftet das Unternehmen 96 Prozent seines Umsatzes. Der Finanzbedarf des Lieferdienstes, der Gorillas geschluckt hat und Interesse an Flink haben soll, liegt bei stolzen 50 Millionen Dollar pro Monat. Ob Getir in Deutschland verbleibt, hängt wohl davon ab, ob Großinvestoren bereit sind, weiter das nötige Geld zur Verfügung zu stellen.
Die Spekulationen haben ein Ende: Die Immobilie des Luxuskaufhauses KaDeWe in Berlin gehört nun komplett zur thailändischen Central Gruppe. Der bisherige Eigentümer, die insolvente Signa Prime Selection, und Central haben eine Vereinbarung über den vollständigen Erwerb getroffen. Central gilt auch als aussichtsreicher Kandidat für die Übernahme des Warenhausgeschäfts der KaDeWe-Gruppe. Entsprechend vielsagend ist auch die Mitteilung, sich über den Erwerb weiterer Vermögenswerte einigen zu wollen. Zur KaDeWe-Gruppe gehören neben dem KaDeWe in Berlin noch das Oberpollinger in München und das Alsterhaus in Hamburg.
Der spektakuläre Einbruch in die Tresorräume von Watchmaster hatte uns an dieser Stelle ebenfalls beschäftigt. In der Konsequenz musste der Händler für Luxusuhren Insolvenz anmelden. Jetzt nehmen die Ermittlungen in dem Fall eine überraschende Wendung. Denn nach verschiedenen Medienberichten ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Ex-CEO des Unternehmens wegen Versicherungsbetruges.
„Amazon One“ ist der Name der Biometrie-Lösung von Amazon, die das Techunternehmen unter anderem für das Einchecken in seinen Stores (Whole Foods) und die Freigabe von Transaktionen einsetzt. Bisher war es so, dass sich die Kund:innen für das Verfahren nur vor Ort registrieren konnten. Das ändert sich mit der eigens entwickelten App für Android und iOS.
Am 1. Januar des Jahres gab es in den Niederlanden etwas mehr als 101.000 aktive Online-Shops. Das berichtet Ecommercenews. In den vergangenen zehn Jahren hat sich die Zahl der Shops verdreifacht. Und wie sich aus den Zahlen von „Statistics Netherlands“ ablesen lässt, gab es in dem Land erstmals mehr Online-Shops als stationäre Geschäfte (82.100).
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