Liebe Leserinnen und Leser, ganz schön viel Kritik musste EY dafür einstecken, dass die Prüfer sich nicht vor dem Untersuchungsausschuss zu Wirecard äußern wollten. Dass der Insolvenzverwalter sie von ihrer beruflichen Verschwiegenheitspflicht entbunden hatte, reichte ihnen nicht. Nur ein Vorwand, nur eine Ausrede, um nichts sagen zu müssen? Von vielen wurde die Verweigerung so interpretiert. Doch damit ist Schluss: Jetzt hat EY auch noch höchstrichterlich den Segen für eine Aussage bekommen. Nun darf man gespannt warten, was die Prüfer so zu berichten haben. Bisher war die Botschaft von EY klar: Man habe stets „nach bestem Wissen und Gewissen“ gearbeitet. Warum man trotzdem jahrelange Manipulationen nicht entdeckt hat, werden die Prüfer nun genauer erklären müssen. Für EY kann das auch eine Chance sein, den ramponierten Ruf wieder etwas herzustellen – vielleicht. Viel Gewinn beim Lesen wünscht Ihre Julia Schmitt
Die Wirtschaftsprüfer von EY können im Bundestag nun über den Wirecard-Skandal aussagen – dafür sorgt eine höchstrichterliche Entscheidung. Kommen jetzt neue Details ans Licht? WEITERLESEN
Matthias Zieschang hielt Fraport in der schlimmsten Krise der Unternehmensgeschichte liquide und stabil. Der Flughafenbetreiber könnte sogar stärker aus der Coronakrise herausgehen als hinein. Ein Portrait des CFO des Jahres 2020. WEITERLESEN
Kaufpreis nicht überwiesen, M&A-Deal gescheitert: Dieses Szenario durchlebte Heideldruck kürzlich. Welche Schadenersatzansprüche können Unternehmen geltend machen, wenn Transaktionen platzen?WEITERLESEN
Seit November letzten Jahres gibt es das B2G-Mandat in Deutschland. Erhalten Sie im Basware Webinar am 19.02. von Fachexperte Stefan Groß Einblicke über den aktuellen Stand der Nutzung. Zusätzlich wird das zulässige Format XRechnung beleuchtet und konkrete Vorgaben zur Verfahrensdokumentation. WEITERLESEN
FINANCE-Informationen zufolge muss die ehemalige Commerzbank-Analystin Heike Pauls nun doch vor den Untersuchungsausschuss. Alle aktuellen Entwicklungen zum Wirecard-Skandal für Sie in unserem Wirecard-Ticker.WEITERLESEN
Eine neue Gesetzgebung verändert seit Jahresanfang das Haftungsregime für Manager. Zwar gibt es an manchen Stellen Entlastung, einen Grund zur Entwarnung sehen Experten allerdings nicht. WEITERLESEN
Das frisch fusionierte Beratungshaus Finsbury Glover Hering bekommt Verstärkung, Aon sortiert seine Führungsmannschaft neu, und Bain erweitert den Partnerkreis: die wichtigsten Berater-News im FINANCE-Überblick.WEITERLESEN
Matthias Zieschang ist unser CFO des Jahres 2020. Er leitet seit 2007 die Finanzen von Fraport. Schon davor hatte er mehrere CFO-Positionen inne. Wo, das und mehr erfahren Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil. WEITERLESEN
Die italienische HVB-Mutter Unicredit hat 2020 fast 900 Millionen Euro im Investmentbanking abgeschrieben. Das brockt der Bank im vierten Quartal einen Milliardenverlust ein, auf das Gesamtjahr gesehen beläuft sich das Minus auf knapp 2,8 Milliarden Euro. WEITERLESEN
Coface bereitet sich auf das Auslaufen des Schutzschirms für Warenkreditversicherungen vor. Wie genau und warum der Kreditversicherer nicht mit einer Insolvenzwelle 2021 rechnet – das Interview in DerTreasurer. WEITERLESEN
FINANCE-Magazin
Ausgabe Januar/Februar 2021
Titelthema: Apocalypse now Insolvenzwelle und Zombies: Wie schlimm wird es wirklich? Weitere Themen:
Covestro – Finanzchef Toepfer über den größten Zukauf der Leverkusener
Metro – Was hat Daniel Kretinsky jetzt mit seinen Anteilen vor?
Private Equity – Die große Analyse der Midmarket Buy-outs
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