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Ostschweiz am Wochenende
Jürg Ackermann – stv. Chefredaktor
 
Lieber Herr Do
Mieter fühlen sich übergangen Das kennt man bisher vor allem von Grossstädten: In einem Mehrfamilienhaus wollen die neuen Eigentümer die Miet- in Eigentumswohnungen umwandeln und machen Druck auf die Mieter, das Haus zu verlassen – oder zu einem vorgegebenen Preis die Wohnung zu kaufen. Solche Fälle häufen sich nun auch in der Ostschweiz, beispielsweise im St.Galler Stadtviertel St.Georgen. Die Recherche von Sandro Büchler zeigt: Die Mieter, die zum Teil schon Jahrzehnte im Haus wohnen, fühlen sich überrumpelt.
Ruf nach Staat Eigentlich ist es klar: Die Schweiz setzt auf ein liberales Gesundheitssystem. Doch nun verlieren selbst bürgerliche Politiker die Nerven. Weil sich Ärzte, Versicherungen und Spitäler auch nach jahrelangem Streit nicht auf ein neues Tarifsystem einigen können, soll nun der Bundesrat eingreifen und einen Staatstarif verordnen.
Schumi im Appenzellerland Der siebenfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher hatte sich vor 20 Jahren nach Bauland in Wolfhalden umgesehen. Geworden ist aus dem Projekt nichts, weil es schnell Opposition und Einsprachen gab. Heute blickt man im Appenzellerland mit etwas Wehmut auf die Geschehnisse von damals zurück. Schumacher, der sich nach seiner Karriere bei einem Skiunfall schwer verletzte, zog daraufhin in die Westschweiz.
Kampf um Halbstundentakt Ab 2025 sollen zwei Züge pro Stunde von St.Gallen nach Sargans fahren – darauf haben sich Bund, Kanton und SBB geeinigt. Doch jetzt wackelt das Vorhaben, denn die Bundesbahnen wollen einen «nachfrageorientierten» statt durchgehenden Halbstundentakt. Das stösst den St.Galler Parteien sauer auf. Sie haben sich zusammengeschlossen und bereiten einen Vorstoss vor.
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Liebe Grüsse und ein gemütliches Wochenende.

Jürg Ackermann
stv. Chefredaktor
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