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HighlightsDas Staatsgewicht nach der Krise Ob Krisen zu einem Ausbau des Staatsapparates führen, hängt von den vorherrschenden Ideen ab und ist kein Naturgesetz. Nach dem Ende der Napoleonischen Kriege 1815 etwa reduzierte Grossbritannien den Staatsumfang und leitete damit das grosse Zeitalter des Liberalismus ein. Insbesondere eine Triade antiliberaler Ideen, die im 19. Jahrhundert in Europa entwickelt und im 20. Jahrhundert weitgehend umgesetzt wurden, sind für das derzeitige Staatswachstum verantwortlich, wie Deirdre McCloskey in einem aktuellen Beitrag zeigt: Der Nationalismus, das unbeschränkte Mehrheitsprinzip und der Sozialismus. Die Mär vom Marktversagen im Gesundheitswesen Staatliche Eingriffe und Regulierungen im Gesundheitssektor werden oftmals durch das Behaupten eines angeblichen Marktversagens gerechtfertigt. Marc Fouradoulas wirft in einem aktuellen LI-Paper die Frage auf, ob das Fehlen eines Marktes, also ein staatlich organisiertes Gesundheitswesen, tatsächlich besser als ein Markt mit Ungewissheiten funktioniere. Der weitgehende Verzicht auf Marktmechanismen führe unweigerlich zu Fehlanreizen, rigiden Strukturen und einer Bürokratisierung. Regulierungsspiralen, Lobbying, ausufernde Kosten sowie zentralistische Steuerungsversuche seien die klassischen Folgen. Die Unbegrenztheit menschlicher Ressourcen Die Grenzen des Wachstums von Donella und Dennis Meadows erschien im Jahr 1972 und prophezeite, dass Wirtschaftswachstum zu mehr Umweltverschmutzung und einer Bevölkerungsexplosion führe. Heute wissen wir: Das Gegenteil ist der Fall. Die Prognose erwies sich als falsch, weil sie unter anderem die Selbststeuerung der Marktwirtschaft vernachlässigte. Meist sind die Ãngste vor der Zukunft übertrieben, weil sie den Erfindergeist und die Anpassungsfähigkeit der Menschen an neue Situationen unterschätzen. Phantasie und Innovationskraft haben keine Grenzen, wie Simon Aegerter in einem aktuellen LI-Paper festhält. Aktuelle Bücher Das Wachstum der Grenzen: Ãber die unerschöpfliche Erfindungskraft der Menschen Das Laboratorium des Fortschritts: Die Schweiz im 19. Jahrhundert Explosive Geldpolitik: Wie Zentralbanken wiederkehrende Krisen verursachen Zu teuer! Warum wir für unser Gesundheitswesen zu viel bezahlen |  Unterstützen Sie die Aktivitäten des Liberalen Instituts Sollten Sie unsere Mitteilungen nicht mehr erhalten wollen, bitte klicken Sie diesen Link an. |
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