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Guten Morgen John Do,

Ob beim Schlump, in der HafenCity, an der Alster, auf der Königstraße in Altona oder auf der Hallerstraße (Rotherbaum): Wenn in Hamburg bislang Autospuren durch Radwege ersetzt wurden, waren die Befürchtungen der Autofahrer am Anfang groß, die Probleme im Alltag dann aber selbst in der „Rushhour“ minimal. Anders auf der Reeperbahn: Hier staut es sich seit Einrichtung einer dringend benötigten Radspur nun sogar am Wochenende. Das ist wenig verwunderlich: Schließlich kommen die Autos über vier Spuren mit Tempo 50 angerauscht und sollen dann teils bei Tempo 30 und unterbrochen von mehreren Ampeln auf nur noch eine Spur passen. Mit einem Radweg allein wird aus einer Hauptverkehrsstraße eben noch kein verkehrsberuhigter Bereich. Die Autos müssen deutlich vorher abgebremst oder umgeleitet werden. Da das nicht passiert ist, wird die Reeperbahn, bislang eine der wichtigsten Ost-West-Verbindungen, jetzt zum Nadelöhr, wie meine Kollegin Annalena Barnickel beschreibt. (M+)

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Was das Stadtbild angeht, sind die Hamburger eher konservativ – woran man sich gewöhnt hat, soll bitte bleiben. So auch beim Mercedes-Stern, der über den Norderelbbrücken leuchtet. Noch in dieser Woche soll die ikonische Reklame vom Hochhaus zwischen den Fahrspruren gehoben werden. Damit verschwindet ein prägendes Stück aus Hamburgs Stadt-Silhouette. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Der Stern landet doch nicht auf dem Müll! Sehen können ihn künftig jedoch nur noch ausgewählte Hamburger, wie Nina Gessner erklärt. (M+)

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Ich liebe Ostsee-Urlaub. Strandkorb, Fischbrötchen, Flens auf die Hand – so einfach kann Urlaub sein. Und natürlich gehört eine Flanierrunde auf der örtlichen Seebrücke zu jedem Strandbad-Besuch zwischen Usedom und Schönberg. Dass sich die Ostseeorte seit Jahren einen absurden Wettstreit um den schönsten, größten, spektakulärsten Steg ins Meer liefern, wird jetzt richtig teuer: Bei den Prestigeprojekten laufen die Kosten aus dem Ruder, Millionen sind nötig, erste Bauten werden in Frage gestellt.

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Reden hilft. Da das bei vielen in der Pandemie zu kurz kam, wollen SPD und Grüne jetzt „Freundschaftsbänke“ in Hamburg aufstellen, für den Klönschnack zwischendurch. Den gibt es aber nicht umsonst: 250.000 Euro soll die Stadt locker machen – plus einen hohen fünfstelligen Betrag pro Jahr für die Instandhaltung. Eine gute Investition oder Verschwendung? Die Details finden Sie hier. (M+)

Einen schönen, knackig-kalten Dienstag wünscht
Mathis Neuburger
chefredaktion@mopo.de

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