in der FAZ ist kürzlich eine Besprechung des Buches „Nachbeben – Die Pandemie, ihre Folgen und was wir daraus lernen können“ erschienen. Geschrieben hat es der Virologe Hendrik Streeck. Schon die Überschrift dieser Besprechung – „Aufrichtigkeit? Schön wär’s!“ – lässt allerdings erahnen, dass der Verfasser nicht ganz unvoreingenommen an das Werk herangegangen ist. Statt Denkimpulsen zum Thema Aufarbeitung der Pandemie hätte sich der Autor von Streeck offenbar eine Art „Gang nach Canossa“ gewünscht, schreibt Christian Haffner, Facharzt für Allgemeinmedizin und Manuelle Therapie/Chirotherapie. Für einen solchen, so Haffner, besteht jedoch besteht gerade im Rückblick auf die letzten Jahre keinerlei Anlass. Seine Replik lesen Sie hier. Im Bereich der „grünen“ Technologien ist China westlichen Ländern weit überlegen und produziert außerdem kostengünstiger. Die von der EU verhängten Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge sind eine Antwort darauf. Shantanu Patni über eine europäische Kampfansage an die chinesische E-Auto-Industrie. Die ungarischen Grünen verlassen die Europäische Grüne Partei (EGP). Im Interview mit Clemens Traub spricht ihr Vorsitzender Péter Ungár über die Illusionen der Elektromobilität, Meinungsverschiedenheiten in der Migrationspolitik und die Arroganz westeuropäischer Grüner. Das Gespräch finden Sie hier. Was ist noch christlich? Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa kritisiert den neuen CDU-Kurs bei Migration und Bürgergeld. Jens Spahn kontert und fordert Realismus und Fairness ein. Die Diskussion, moderiert von meinem Kollegen Volker Resing, lesen Sie hier. Zum Film der Woche: Der spannende und intelligente Science-Fiction-Film „The Beast“ erzählt auf drei Zeitebenen über die Angst vor großen Gefühlen. Die eigenwillige Dystopie basiert auf einer Novelle von Henry James und ist die Überraschung dieses Kinojahres. Hier geht’s zur Filmkritik von Ursula Kähler. Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre. Bleiben Sie optimistisch. Ihr Ben Krischke, Leitung Cicero Digital |